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Metro 2033 - Willkommen in Moskaus Unterwelt

Güren

von Güren

24.03.2010, 10:04 Uhr

Ein weiteres Feature ist die Währung: Mun. Ja, Gewehrmunition. Ihr bezahlt mit Munition die vor dem GAU hergestellt wurde. Diese findet ihr überall in der Metro und an der Oberfläche verteilt. Der Unterscheid zwischen den Patronen von vor dem GAU und der Munition die in der Metro hergestellt wurde, wird spätestens klar, wenn man mit ihr schießt. Die Durchschlagskraft ist spürbar höher und um den Unterschied zu markieren ist sie im Gegensatz zur "Metro-Mun" sauber und funkelt. Dadurch lässt sich die, nennen wir sie Premium-Munition, nebenbei bemerkt, einfacher finden. Ihr könnt eure Gewehrmunition mit einem Revolver, einem Maschinengewehr, einer Schrotflinte oder diversen Luftdruckgewehren abfeuern. Luftdruckgewehre sind auch ein interessantes Feature: Die Waffe wird per Hand aufgezogen, um sie dann abzufeuern. Das im Prinzip selbe Feature gibt es auch für die Taschenlampe und das Nachtsichtgerät: Die Taschenlampe lässt sich elektrisch aufladen um weiter und intensiver zu leuchten. Das Nachtsichtgerät muss elektrisch aufgeladen werden, damit es funktioniert. Alles in Allem sind diese Features wirklich gelungen, stören aber auf Dauer leicht den Spielfluss.

Während eurer Reise durch die Tunnel und das zerstörte Moskau begleiten euch desöfteren Weggefährten. Zum Beispiel gibt es Bourbon, welcher mit sarkastischen Sprüchen ein wenig Humor in die sonst so bedrückende Athmosphäre bringt. Ein Zitat bezüglich auf fliegende Mutanten an der Oberfläche: "They call them demons... I call them bitches!", gesprochen mit russischem Akzent. Man hat die Möglichkeit zwischen russischer, englischer und deutscher Sprache zu wählen, wobei ich die deutsche eher nicht empfehlen kann, da sie asynchron zu den Lippenbewegungen der Charaktere ist. Die russische Sprachausgabe ist selbstverständlich unschlagbar, aber da die Dialoge zwischen den Charakteren das Spielgeschehen interessanter machen und die Russischkenntnisse der meisten Leser mit Sicherheit eher schlecht sind, ist Englisch wohl die erste Wahl.

Der stark schwankende Schwierigkeitsgrad, den man am Anfang zwar einstellen kann, frustriert an manchen Stellen, weil man bei mittleren bis großen Angriffswellen von Mutanten schnell den Überblick verliert. Die Steuerung, die leider etwas schwammig geraten ist, macht es zudem nicht gerade leicht, schnelle Gegner auszuschalten, da man oft über- oder untersteuert. Grafisch spielt "Metro 2033" dagegen in der oberen Liga der Xbox 360-Spiele mit. Die Licht- und Schatteneffekte sind schier herausragend und überzeugen auf ganzer Linie. Allerdings schlagen steife Animationen, ausdrucks- und emotionslose Gesichtszüge der Mitmenschen negativ zu Buche. Auch das mühselige Aufsammeln der Munition, der Waffen und der Gasmaskenfilter werden nach kurzer Zeit lästig.

123Fazit

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24.03.2010, 10:04 Uhr

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