EA Sports MMA - Ein Käfig voller Helden
von Dimitri
29.10.2010, 13:09 Uhr
"EA Sports MMA" bietet nur zwei Spielmodi. Naja eigentlich drei, wobei ich nicht so wirklich weiß, was ich von dem Modus "MMA Einmaleins" halten soll. Dort bekommt man lediglich nach jeder ausgeführten Aktion angezeigt, welche Tasten man drücken muss, um diese auszuführen. Der Sinn davon hat sich mir nicht ganz erschlossen. Als Tutorial kann es nicht gedacht sein, weil man ja nicht wirklich etwas beigebracht bekommt. Außerdem beginnt der Karrieremodus mit einem Tutorial, welches auch noch richtig gut ist und einem einen schnellen Einstieg bietet. In eurer Karriere kämpft ihr euch vom Rookie bis hin zum Strikeforce-Champion hoch. Auf diesem Weg steht euch Bas Rutten als Trainer mit Rat und Tat zur Seite. Das ganze läuft eigentlich nach einem ganz einfachen Schema ab: Ihr bekommt einen Gegner für euer nächstes Match zugeteilt, der automatisch für euch ausgewählt wird. Dann habt ihr acht Wochen Zeit, euch auf diesen Kampf vorzubereiten. Jede Woche ist eine bestimmte Trainingseinheit zu absolvieren, die ihr selbst auswählen dürft. Die verbessert dann bestimmte Fähigkeiten eures Kämpfers. Das Gute daran ist, dass diese Einheiten tatsächlich sehr praxisnah sind. Wollt ihr zum Beispiel eure Schlagfähigkeiten verbessern, müsst ihr euren Trainingspartner mit ein paar vorgegebenen Combos eindecken. Arbeitet ihr hingegen an euren Abwehrfähigkeiten gegen Takedowns, müsst ihr natürlich im Training ein paar Takedowns abwehren. Das sorgt für relativ viel Abwechslung.
Damit man nicht ständig dasselbe macht, kann man bereits absolvierte Sätze auch simulieren lassen, um sich so schnell zu verbessern. Später könnt ihr gegen Bares, das ihr in euren Kämpfen gewonnen habt, zu anderen Trainings-Dojos reisen. Dort könnt ihr bestimmte Fähigkeiten verbessern, die ihr zu Hause nicht trainieren könnt. Außerdem kann man auf jeder Reise eines von insgesamt 16 Spezialmanövern lernen. Trotz der gelungenen Einbindung der Trainingseinheiten wird der Karrieremodus leider doch relativ schnell eintönig. Man hätte vielleicht dem Spieler die Möglichkeit lassen sollen, seine Gegner selbst wählen zu dürfen, damit das Ganze nicht so linear wirkt. Um diesen Luxus zu haben muss man bei "EA Sports MMA" den Modus Schnellkampf wählen. Dieser motiviert unter anderem auch mit vielen Einstellungsmöglichkeiten: verschiedene Arenen, unter denen neben den berühmten Stahlkäfigen auch normale Boxringe vertreten sind, und insgesamt vier verschiedene Regelsätze.
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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
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KOMMENTARE
Xbox Aktuell
29.10.2010, 13:09 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! 
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