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Medal of Honor - Jagd auf die Taliban

Güren

von Güren

01.11.2010, 10:36 Uhr 4

Im Bereich des Gameplays ist "Medal of Honor" ein solider Titel ohne große Schwächen, sticht allerdings auch nicht aus der Masse hervor. Weder mit einer superben Grafik, noch zuvor ungesehenen Gameplayelementen - wie eben erwähnt hat man eben schon einmal die eine oder andere Tür aufgesprengt, um vier Terroristen in Slow-Motion einen Kopfschuss zu verpassen. Weiterhin fällt im Multiplayerspiel sofort auf, dass man nicht mehr hinter die Deckungen rutschen kann. Die KI-Kameraden verhalten sich während der Missionen größtenteils unauffällig, blockieren unter Umständen aber mal einen Weg, der aus einem Gebäude oder in einen neuen Abschnitt der Mission führt.

Neben der Kampagne gibt es, ähnlich dem Special Ops-Bereich von "Modern Warfare", den Tier 1-Modus. Während man in der Singleplayer-Kampagne versucht, Authentizität rüberzubringen, kann man den Tier 1-Modus als arcadelastigen Ausgleich verstehen. Durch eine Bestenliste will man dem Verschwinden von "Medal of Honor" in Online-Ranglisten entgegenwirken und ist damit auch mäßig erfolgreich. Die Missionen müssen in bestimmten Zeitfenstern absolviert werden, die durch Kopfschüsse und bestimmte Killstreaks ausgedehnt werden können. Vergeblich suchten wir nach einem Koop-Modus, ganz egal ob Online oder Offline.

Ein Shooter ohne Multiplayer ist wie eine Waffe ohne Abzug. Das dachte sich EA wohl auch und engagierte für den Multiplayer-Part die Veteranen von DICE, die unter anderem für die "Battlefield"-Reihe zuständig sind. Und Kenner von “Battlefield“ wissen, dass der Multiplayer schwierig zu übertreffen ist. Der Multiplayer von "Medal of Honor" wartet mit acht verschiedenen Mehrspielerkarten und vier Mehrspielermodi auf. Weiterhin gibt es drei Klassen: Die Sturmsoldaten, welche mit einem Sturmgewehr und Granatwerfer bewaffnet sind, die Spec-Ops, welche mit Raketenwerfern operieren und die altbewährten Sniper, die gefährlich aus der Entfernung agieren. Die separierte Engine des Multiplayer-Modus ist schon im ersten Online-Match zu spüren. Wieso sich EA im Singleplayer nicht für hiesige entschieden hat, bleibt mir ein Rätsel. Seltsamerweise sieht man im Multiplayer hochauflösende Texturen, schönere Effekte und Animationen und bessere Waffenmodelle. Sonst geht "Medal of Honor" im Multiplayer relativ flott vonstatten und ist im Bereich des Gameplays und der Technik ein Mittelmaß aus "Modern Warfare" und "Battlefield".

123Fazit

Zu den Kommentaren (4)

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KOMMENTARE


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Freakwood

Freakwood

02.11.2010, 15:47 Uhr

Wenn der Test mir zugeteilt werden sollte o.ä., dann wird das bei mir sicherlich, wie es bei jedem Kriegsshooter der Fall ist, berücksichtigt werden.. Aber hier soll's ja um MoH gehen.. ^^

Gabumon

Gabumon

01.11.2010, 22:59 Uhr

ich seh dein Fazit ja auch als Korrekt an, nur kann man halt die selben Punkte auch z.b. auf COD7 anwenden..

Kannst du das Testen so als vergleich, den Punkt "Heldendarstellung" kannst dann gleich übernehmen, trotz folter etc werden die Amis nämlich als Helden "patriotisiert.."

Freakwood

Freakwood

01.11.2010, 16:01 Uhr

Neuerdings für dich. Für mich war das komplette Patriotismusgehabe bei MW1 und MW2 auch irgendwo eine Heldendarstellung und zugleich ein NoGo, da das meiner Meinung nach keine Helden sind. Andere Kollegen sehen das vielleicht anders, so kann es zustande kommen, dass in der Review von CoD: BO die "Heldendarstellung" nicht kritisiert wird..

Gabumon

Gabumon

01.11.2010, 13:26 Uhr

Warum ist den "heldendarstellung" neuerdings ein Contraprunkt? Ist doch fast klar das man in einem Kriegsshooter die Heldenseite übernimmt. Dieser Kontrapunkt muss dann auch bei COD7 auftauchen

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