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Red Faction: Armageddon - Der Mars macht mobil

Jens Fischer

von Jens Fischer

16.06.2011, 09:14 Uhr

Insgesamt werden immer wieder neue Waffen und Fähigkeiten freigeschaltet, die sehr unterschiedlich sind und sich auch so steuern lassen. Das Magnetgewehr beispielsweise feuert zwei superstarke Magneten ab, die sich daraufhin gegenseitig anziehen und dadurch alles auseinanderreißen. Andere Waffen kann man aufladen und auch Kraftstöße sind mit von der Partie. Zusätzlich kann man in den Levels Schrott sammeln und mit diesem später an bestimmten Stationen seinen Charakter auf sehr vielfältige Art verbessern. Und so gibt es sehr viele sehr differenzierte Angriffsmöglichkeiten, die die Kämpfe recht abwechslungsreich gestalten. Dank des effizienten Auto-Aims, das man natürlich auch ausschalten kann, werden sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene gut mit dem Spiel zurechtkommen.

Ohne zu viel von der "Red Faction: Armageddon"-Story zu verraten, kann ich euch sagen, dass die erste Mission ziemlich schiefläuft und die Marsbewohner fortan unter der Erde leben müssen. Das ist erst einmal kein allzu großes Problem, und so findet man sich fünf Jahre später in einer unterirdischen Stadt namens Bastion als Abenteurer wieder. Dummerweise führt der erste Auftrag, den man als Spieler in dieser neuen Umgebung annimmt, direkt in eine Falle und fortan müssen sich die Mars-Menschen gegen blutrünstige Aliens wehren, was schon eher problematisch ist. Dieser Kampf nimmt dann auch den größten Teil der weiteren Missionen ein, und so rennt man meist alleine mit unterschiedlichen Aufgaben durch die düsteren Tunnel und vernichtet im großen Stil Aliens.

Insgesamt ändert sich dabei an der Umgebung während der ca. 12-stündigen Kampagne nicht allzu viel, sodass nur die einzelnen Konvoi-Begleitungen oder Zerstörungs-Missionen die Kämpfe auflockern. Abgesehen davon tauchen auch ständig neue Gegnertypen auf, alle mit unterschiedlichen Stärken, Schwächen und Verhaltensmustern. Außerdem wirkt die Story ehrlich und durchdacht, wird mit den in der Kampagne versteckten Audiodateien auch noch zusätzlich vertieft. Und der mit sich hadernde Held ist ein gut gelungener Charakter, den man gerne spielt. Besonders positiv fällt auch die Musikuntermalung auf: Die gespielten Stücke treiben an und passen hervorragend zu den unterschiedlichen Situationen. Alles in allem hat mich die Kampagne von "Red Faction: Armageddon" sehr stark an die letzten, actionlastigen Level aus "Dead Space 2" erinnert. Die durchgehend düstere Stimmung, die Spielmechanik, die Stationen, an denen man seinen Spieler verbessern kann, das alles wirkte auf mich wie ein Déjà-vu – was keinesfalls schlecht ist, denn "Dead Space 2" war schließlich auch ein hervorragendes Spiel.

123Fazit

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16.06.2011, 09:14 Uhr

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