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Batman: Arkham City - Rückkehr der Fledermaus

"Arkham Asylum" hat die Messlatte ziemlich hoch gelegt. Kann der Nachfolger da mithalten oder sogar noch einen zusätzlich drauflegen?

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

04.11.2011, 11:03 Uhr

Batman: Arkham City Bild aus der "Batman: Arkham City"-Galerie

Nach dem grandiosen Erfolg von "Batman: Arkham Asylum" standen die Entwickler von Rocksteady vor einem sicherlich großen Problem: Wie um alles in der Welt will man so etwas noch toppen? Die Antwort darauf findet ihr in unserem Testbericht – denn, soviel sei schon verraten: der Nachfolger "Batman: Arkham City" übertrifft sich selbst.

Nachdem die Anstalt Arkham Asylum ausgedient hat, wurde einer der ältesten Bezirke Gothams, Arkham City, zu einem riesigen Gefängnis umfunktioniert. Dieses wird vom mysteriösen Dr. Strange geleitet, einem Mann, dessen Beweggründe im Spiel lange im Unklaren bleiben. In Arkham City sind alle von Batman gefangenen Superschurken untergebracht: Da wären Penguin, Poison Ivy und natürlich in vorderster Front der Joker, um nur einige von ihnen zu nennen. Jeder von ihnen kontrolliert einen eigenen Bereich des riesigen Areals und jeder kämpft im Grunde gegen jeden. Nun liegt es an Batman, in Arkham City für Ruhe zu sorgen und die Hintergründe dieses bizarren Ortes aufzudecken.

Die Faszination, die damals "Batman: Arkham Asylum" auslöste und "Arkham City" jetzt fortführt ist im Grunde schnell erklärt. Während man andere Superhelden – Batman gehörte in früheren Spielen sicherlich auch dazu – nur spielen konnte, hat Rocksteady Batman erlebbar gemacht und ihm einen Charakter gegeben. Endlich ist da eine Figur, die nicht nur ein tumber Held, sondern ein Mensch mit Stärken und Schwächen ist. Batman hat hier mehr Tiefe als die meisten anderen Spieleprotagonisten. Und man muss den Machern dann auch hoch anrechnen, dass sie sich einem Lizenzprodukt so angenommen haben, dass schwache Qualität und Langeweile eben nicht wie viel zu oft in diesen Fällen zum Tragen kommen.

Wahrscheinlich hätte das alles mit einem anderen Superhelden auch gar nicht funktioniert, schließlich ist Batman der einzige Superheld, hinter dem sich auch wirklich ein Mensch versteckt. Keine Superkräfte, alles ist durch Training erarbeitet oder wird durch ein großes Arsenal an technischem Spielzeug unterstützt. So sitzt Batman also auch in "Arkham City" wieder auf einem der markanten gotischen Wasserspeier, schaut auf das nächtliche Gotham herab, wartet darauf zuzustoßen, wie ein Raubvogel hinabzugleiten und die Schurken außer Gefecht zu setzen. Batman ist ein stiller Jäger. Und wer ihn spielt, wird selbst zu einem.

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04.11.2011, 11:03 Uhr

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