Assassin's Creed: Revelations - Die Offenbahrung
"Revelations" schließt zumindest die Geschichte um Ezio Auditore ab. Ob dies ein würdevolles Ende ist, erfahrt ihr in unserem Test.
von Marc Friedrichs
17.11.2011, 15:18 Uhr
Bild aus der "Assassin's Creed: Revelations"-Galerie
Auch wenn die "Assassin's Creed"-Reihe noch relativ jung ist, hat sie schon eine Menge Fans - und Ubisoft tut viel, um diese mit Nachschub zu versorgen. Jetzt ist mit "Assassin's Creed: Revelations" das vierte Spiel im Handel erhältlich und schließt die Trilogie um Hauptdarsteller Ezio ab, die mit "Assassin's Creed 2" ihren Anfang nahm und mit "Brotherhood" in die zweite Runde ging. Während letztgenanntes mit einem neuen Mehrspielermodus punkten konnte, stellt sich jetzt natürlich die Frage, ob "Revelations" ebenfalls Neues zu bieten hat. Wir haben uns das Spiel einmal genauer angeschaut und beantworten euch diese Frage in unserem Test.
Ein Jahr nach "Brotherhood" können wir endlich wieder in die Haut von Assassine Ezio Auditore schlüpfen. Dieser ist im Spiel aber sichtlich gealtert, immerhin ist "Assassin's Creed: Relevation" im Vergleich zum Vorgänger auch zehn Jahre später angesiedelt. In einem Brief von seinem Vater erfährt er von einer geheimnisvollen Bibliothek, die von seinem Vorfahr Altair stammt. Wir erinnern uns: Altair war der Assassine, in den der Spieler im ersten Teil der Reihe durch den Nahen Osten zur Zeit der Kreuzzüge schlüpfte. Um dessen wertvolle Geheimnisse zu bergen, muss Ezio an fünf goldene Schlüssel gelangen, die in Konstantinopel versteckt wurden. Natürlich packt er gleich seine sieben Sachen und macht sich auf die lange Reise.
Der neue Schauplatz erweist sich sowohl in optischer als auch architektonischer Hinsicht als erstklassige Wahl. Die Einflüsse verschiedenster Kulturen sind in der riesigen Stadt bestens zu erkennen und die unterschiedlichen Gebiete strotzen nur so von virtuellem Leben. Wie schon in den früheren Spielen der Reihe lädt auch "Revelations" zu ausgedehnten Erkundungstouren über den Dächern und durch die schmalen Gassen ein. Die bekannt eingängige Steuerung, an der man glücklicherweise nichts verschlimmbessert hat und die absolut geschmeidigen Animationen von Ezio machen die Ausflüge wieder einmal zu einem echten Erlebnis. Unterstützt wird das Ganze durch eine ausgeklügelte, etwa 15 Spielstunden umfassende Storyline: Dieses Mal spielt man nämlich nicht nur Ezio und dessen Nachfahren Desmond Miles in der Gegenwart, sondern schlüpft in Rückblenden auch wieder in die Haut von Altair. Wenn hier ein wenig Vorwissen natürlich nicht schadet, finden sich dabei aber auch Neueinsteiger schnell in der Geschichte zurecht. Einstiegsängste muss man also nicht haben.
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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
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KOMMENTARE
Xbox Aktuell
17.11.2011, 15:18 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! 
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