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Blackwater - Duck dich oder ich schieße

Jens Fischer

von Jens Fischer

28.11.2011, 11:33 Uhr 1

Da man mit Kinect schwer die Laufbewegungen steuern kann, wird der Stellungswechsel automatisch vollzogen. Man übernimmt dann das Fadenkreuz, sobald der Söldner wieder steht. Dann tauchen aus immer unterschiedlichen Ecken Gegner auf, die mehr oder weniger darauf warten, abgeschossen zu werden, und auch allesamt ziemlich gleich aussehen. Da die gehirnamputierten Killer weder in Deckung gehen, noch sich sonst wie bewegen (es sei denn, sie folgen blind dem Weg des Vorgängers), fällt das Zielen nicht allzu schwer. Immer wider kommt man auch an Weggabelungen, sodass man die Level durchaus mehrfach spielen kann, ohne immer wieder dasselbe zu sehen. Dennoch wird man um diverse Wiederholungen kaum herumkommen. Denn auch wenn die Gegner strohdumm sind, manchmal treffen sie eben doch. Und dann geht der sich sonst munter selbst auffüllende Lebensbalken doch schnell auf null und man darf die Aufgabe wieder von vorne beginnen.

In den Missionen von "Blackwater" steuert man ein sechsköpfiges Söldnerteam, das irgendwo in Afrika diffuse Aufgaben erledigen muss. Man bewegt sich von A nach B und schießt dabei recht wild um sich. Klingt zugegebenermaßen ziemlich nach der Firma Blackwater, jedoch hätte ich mir eine richtige Story abseits der möchtegern coolen Sprüche in schwacher englischer Synchronisation gewünscht. Es gibt übrigens deutsche Untertitel, die aber zu langsam mitlaufen und somit nicht helfen – das nur nebenbei. In den Missionen wechselt man dann immer mal wieder den Charakter und darf mal mit Sturmgewehr, mal mit Schrotflinte, Snipergewehr oder sogar RPG schießen. Am Gameplay ändert sich währenddessen aber nichts, sodass die Waffenauswahl ziemlich witzlos ist.

Irgendwann war es dann aber soweit: Das eigentlich sehr simple Spiel gewann mit einem Mal sehr an Fahrt. Plötzlich sieht man sich fünf Gegnern auf dem Präsentierteller ausgesetzt. Keine Deckung, und um die Gegner überhaupt nur zu sehen, muss man sich auch noch hinstellen. Nachdem ich hier mit der Kinect-Steuerung deutlich an meine Grenzen stieß, dachte ich mir: Jetzt ist es Zeit, die Steuerung mit dem Controller auszuprobieren. Das kann ja nur supereinfach werden. Denkste! Man steuert mit dem rechten Stick die Bewegung des Schützen, jedoch mit invertierter Y-Achse, was sich nicht umstellen lässt und zusammen mit der schwammigen Steuerung einfach unmöglich ist. Mit dem linken Stick wiederum steuert man das Fadenkreuz, und das klappt auch nach einiger Eingewöhnungszeit ein wenig. Die Kinect-Steuerung ist aber deutlich das Hauptaugenmerk, und die Controller-Steuerung ist definitiv keine Hilfe.

123Fazit

Zu den Kommentaren (1)

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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

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KOMMENTARE


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Gabumon

Gabumon

28.11.2011, 18:25 Uhr

nun, Kinect ist mit wirklichen shootern völlig überfordert, klar.

Aber das hier ist echt, nen Witz, und zwar nen schlechter

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