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Blackwater - Duck dich oder ich schieße

von Jens Fischer

28.11.2011, 11:33 Uhr 1

Insgesamt ist die Kampagne des Spiels eher ein schlechter Witz. Zugegeben: Am Anfang macht es durchaus etwas Spaß, per Kinect auf Schießbudenfiguren zu feuern und sich in Deckung zu begeben. Aber auf Dauer ist dieses Spielprinzip einfach nicht abwechslungsreich genug. Die armselige Story, die veraltete Grafik und der mittelmäßige Sound tun dann ihr Übriges. Zwar lässt sich die Umgebung teilweise zerstören, sie wirkt aber wenig detailgetreu und an vielen Stellen einfach nur hässlich. Atmosphäre kommt so niemals auf, und auch der Spaß hält sich stark in Grenzen. Bewertet wird man in der Kampagne nach Zeit und Abschüssen und nach den zerstörten versteckten Objekten. Dadurch steigt man auch im Level auf und kann so Extras für das Team freischalten, was zwar eine gute Sache ist, die Kampagne letztendlich aber nicht mehr retten kann.

Zum Glück gibt es ja noch weitere Menüpunkte. Was verbirgt sich zum Beispiel hinter "Schnelles Spiel"? Noch einmal die Kampagne, nur, dass man die Missionen einzeln auswählen kann. Na herzlichen Dank. Aber der Multiplayer ist noch da. Bis zu acht Spieler dürfen sich in drei verschiedenen Kampfarenen über fünf Runden messen. Allerdings nicht online sondern nur an einer Konsole. Und hintereinander weg. Einer nach dem anderen kann je anderthalb Minuten gegen unendlich viele Schießbudenfiguren antreten, wobei sich die einzelnen Runden durch die Waffen unterscheiden. Dann wird verglichen, wer am besten geschossen hat. Das macht in etwa so viel Spaß wie staubsaugen.

1 23Fazit

Zu den Kommentaren (1)

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KOMMENTARE

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Gabumon

28.11.2011, 18:25 Uhr

nun, Kinect ist mit wirklichen shootern völlig überfordert, klar.

Aber das hier ist echt, nen Witz, und zwar nen schlechter

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