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Omerta: City of Gangsters - Einmal Mafia und zurück

Jens Fischer

von Jens Fischer

20.02.2013, 17:18 Uhr 1

Schließlich schaut man beim Spielen die ganze Zeit von oben herab auf die verschiedenen Stadtteile von Atlantic City und seine Gebäude. Dabei kann man zoomen und die Kamera drehen und sich so in relativ kleinen Arealen bewegen, die dennoch nicht wirklich übersichtlich sind. Insgesamt bietet die Karte von Atlantic City 20 recht unterschiedlicher Areale. Wenig hilfreich ist leider die Minikarte, die einem gar nichts über die Gegend verrät. So muss man per Hand nach Häusern suchen, über denen sich ein Symbol dreht. Davon gibt es sehr wenige, bis man einem Informanten ein paar Bier spendiert hat. Man findet so zum Beispiel Brauereien und Schnapsbrennereien, die man wahlweise überfallen oder ihnen Stoff abkaufen kann. Geschäftsräume und Läden kann man auch mieten und darin selbst allerlei Geschäfte eröffnen. Die Auswahl ist groß. Von Pizzerien über Suppenküchen und Falschgelddruckereien gibt es wirklich etliche Möglichkeiten. Und die kann man dann auch noch mit Upgrades versehen. Selbst sein Versteck, das als Hauptquartier fungiert, kann man auf jegliche nur denkbare Weise ausbauen und so Zaun, Garten oder Zimmer verändern. Mit den aufgebauten Geschäften kann man dann schmutziges und sauberes Geld verdienen, Lager mit Alkohol und Waffen füllen, Schrecken verbreiten oder sich beliebt machen.

Ganz Nebenbei gibt es noch etliche weitere Fenster, in denen man seine Gang-Mitglieder rekrutieren, ausrüsten und verbessern kann oder Tauschgeschäfte findet. Es lässt sich hier gar nicht alles beschreiben, was das Spiel bietet. Auch das Beziehungsgeflecht durch die verschiedenen Läden ist wirklich spannend. Eine Pizzeria etwa erhöht die Effizienz aller anderen Geschäfte (warum auch immer), die Kneipen müssen beliefert werden und können ausgebaut werden. Hat man sich erst einmal an alles gewöhnt, geht der Aufbau des eigenen Syndikats flott von der Hand. Allein es fehlt ein wenig an Herausforderungen. Die Kämpfe, zu denen ich später noch komme, sind jeweils auf bestimmte Lagerhäuser begrenzt und bedrohen nicht die Kneipen, Brauereien, Pizzerien, Suppenküchen oder Geldfälscher, die man aufgebaut hat. Und die Polizei, die bei zu viel Aktivität eingreift und zum Game Over führen kann, lässt sich mit einer wirklich kleinen Bestechung abspeisen. Dazu kommt die Wartezeit, weil die Figuren die man steuert unbedingt langsam die Karte entlanglaufen müssen. Für jede Aktion wird ein Gangster benötigt, der dann eine Weile beschäftigt ist. Das stört kaum noch, wenn man genug Leute rekrutiert hat, aber es hält am Anfang das Tempo doch recht niedrig. Zusammen mit den allgemein langen Ladezeiten muss man sich daher auf einige Pausen einstellen.

123Fazit

Zu den Kommentaren (1)

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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

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KOMMENTARE


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Gabumon

Gabumon

20.02.2013, 21:09 Uhr

Das Fazit kann ich so nicht unterschreiben

Auch auf dem PC ist das ding nämlich abgrundtief mies, leider, dachte ich kriege mal einen Gangsters nachfolger aber nö...

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