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NBA 2K14 - Hail to the King

Jens Kopper

von Jens Kopper

21.10.2013, 14:34 Uhr

Für mich ist die neue Steuerung erst mal ein Kulturschock. Das ist nicht böse gemeint, aber im Prinzip habe ich das "NBA 2K"-Spielen neu erlernen müssen. Gleiches gilt für das Positionsspiel. Früher lief das so ab: Ihr lauft euren Gegner an, stellt den direkten Weg in die Zone zu und erfasst den gegnerischen Spieler per Bumper. Ab dann seit ihr mehr oder weniger automatisch eurem Gegenspieler gefolgt und habt einen Steal oder Block setzen können. Das funktioniert so nicht mehr. Viel wichtig ist euer direktes Positionsspiel. Steht ihr ungünstig, verliert ihr garantiert den Zweikampf. Und glaubt mir, am Anfang werdet ihr permanent nass gemacht. Habt ihr aber den Dreh raus, erkennt ihr direkt, dass diese Systematik deutlich authentischer ist. Die Spieler fühlen sich menschlicher an und bewegen sich deutlich dynamischer. Die Zweikämpfe sind viel gemächlicher und realistischer. Allerdings auch fordernder und zu Beginn deutlich frustrierender. Und vor allem verfügt die Computerintelligenz stellenweise über unmenschliche Fähigkeiten. Das wirkt gerade im Bereich Steals und Rebounds übertrieben. Selbst mit Superstars wie Kevin Durant oder Dirk Nowitzki seid ihr sehr oft im Nachteil und werdet von eurem Gegenspieler im direkten Duell besiegt.

Beim Umfang gibt es hingegen nichts zu bemängeln. Erstmals dürft ihr Mannschaften aus Europa spielen, wie z.B. Alba Berlin, Olympiacos Piräus oder den FC Barcelona. An Spielmodi gibt es ebenfalls keinen Mangel. Der legendäre Crew-Modus ist wieder dabei, bei dem ihr mit eigenen Crews im 5 vs. 5 gegen Onlinegegner zockt. Fans von King James können beim "Path to Greatness"-Modus die Geschichte von LeBron nachzocken. Allerdings ist die Präsentation sehr lieblos und die Authentizität nicht wirklich hoch, da ihr nicht an die reale Geschichte gebunden seid. Das Herzstück von "NBA 2K14" ist aber der MyPlayer-Modus. Bevor ihr überhaupt das erste Mal das Hauptmenü von "2K14" seht, werdet ihr gezwungen, einen eigenen Spieler anzulegen, der euch permanent begleitet. Das macht durchaus Spaß und der passende Spielmodus ist wirklich gut gemacht. Ihr startet als Rookie in einem Rookiematch, müsst im Anschluss in Interviews und Draftgesprächen die richtigen Antworten geben um eure Karriere zu starten. Hat euch dann ein Team gewählt – was übrigens im authentischen Draftjahrgang 2013 passiert – müsst ihr euch von der Pike an hocharbeiten um die neue Legende eurer Franchise zu werden. Das macht einen riesigen Spaß und hat mir die eine oder anderer schlaflose Nacht beschert.

123Fazit

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21.10.2013, 14:34 Uhr

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