Fighter Within - Immer mitten in die Fresse rein
von Marc Friedrichs
28.11.2013, 13:07 Uhr 2
Wenn man sich dann nach einem anstrengenden Kampf einmal kurz hinsetzen möchte – "Fighter Within" wird natürlich im Stehen gespielt –, kommt auch schon der nächste nervige Aufreger: Nimmt man während einer Zwischensequenz Platz, wird diese abgebrochen und der nächste Kampf beginnt. Was bitte soll das?
Zugutehalten muss man dem Titel allerdings, dass man ihn auch langsam spielen kann. Dann geht zwar das Beat'em Up-Feeling irgendwie verloren und man fühlt sich eher wie bei einer bewegungstherapeutischen Maßnahme, aber immerhin kommt dann auch Kinect mit den Moves zurecht und siehe da, die Combo-Attacken sitzen und mit einer Siegerpose vor der Kamera lädt man seine KI-Energie auf. Hat man hier den Bogen raus, konzentriert man sich aber fast nur noch auf deren Befüllung, da die damit zu startenden KI-Attacken fast schon übertrieben effektiv sind. Aber wie gesagt: Mit einem guten Prügelspiel hat das dann nicht mehr viel zu tun und nach ein paar Kämpfen ist die Luft einfach raus. Da hilft dann auch der Mehrspielermodus nicht viel weiter, mit dem man lokal gegen einen echten Freund antreten darf.
In optischer Hinsicht ist "Fighter Within" last but not least ein solides Spiel auf Xbox 360-Niveau. Die Charaktere sehen ordentlich aus und auch die unterschiedlichen Stages sind trotz jeweils nur einer Ebene abwechslungsreich gestaltet. Einen Next-Generation-Titel erkennt man hier allerdings nicht.
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KOMMENTARE
Marc
28.11.2013, 20:14 UhrAber nur wenn man (übertrieben formuliert) in Zeitlupe kämpft. Wenn man sich etwas schneller bewegt, werden 80% der Moves nicht erkannt.
Handsome Hardy
28.11.2013, 13:17 Uhrschlechte Menünavigation kann ich nachvollziehen, aber schlechte Bewegungserkennung? das funktioniert bei mir einwandfrei
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