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Outlast - Einweisung ins Irrenhaus

C. Phiesel

von C. Phiesel

05.08.2014, 09:59 Uhr

Zugegeben: es hat mich zu Beginn des Spiels schon sehr gewurmt, keine Waffen benutzen zu können und lediglich durch Weglaufen und Verstecken am Leben zu bleiben. Umso mehr sorgt diese Gewissheit, den Verrückten in dieser Anstalt wehrlos ausgeliefert zu sein, für eine permanente Gänsehaut. Das ändert sich auch nach einer Flucht durch die engen Gänge und Räume der Anstalt vor einen wahnsinnigen Verfolger nicht, welcher nicht nur Fangen mit mir spielen will. Nachdem ich mich erfolgreich in einem Nebenraum verbarrikadieren und unter einem Schreibtisch verstecken konnte, hat sich mein Verfolger nach der erfolglosen Suche nach mir wieder aus dem Raum begeben. Nur der Nachtsichtmodus meines Camcorders, mit dem ich die wichtigsten Szenen für meinen Enthüllungsbericht auf Band festhalten soll, verschafft mir in den dunkeln Räumen und Gängen wenigstens etwas Übersicht. Die Luft ist rein - nochmal Schwein gehabt.

Die Storyline ist relativ eng gestrickt. Räumlich bieten sich dem Spieler kaum Möglichkeiten, einen alternativen Weg aus dieser Anstalt zu nehmen. Das ist leider auch in vielen Fluchteinlagen von ausschlaggebendem Nachteil: Unzählige Male laufen wir unseren Gegnern davon und enden nicht selten in einer Sackgasse, in welcher eine geschlossene Tür Augenzeuge unseres Ablebens wird. Auch die Aufgaben im Verlauf der Story wiederholen sich regelmäßig: Hole Schlüsselkarte A, um Raum B mit Knopf C zu öffnen. Unterbrochen werden diese Hol- und Besorgungsaufgaben durch ständige Versteckspielchen, um ein unfreiwilliges Ableben zu umgehen. Dabei geht es nicht immer nur in der Anstalt heikel zur Sache. Auch in Kletter- und Sprungeinlagen außerhalb der Einrichtung sind ruhige Nerven gefragt.

So sehr Schleich-, Sprint-, Versteck- und Horroreinlagen den Spieler auch gruseln: irgendwann hat man sich an die vielen sich wiederholenden Rätselaufgaben gewöhnt, welche ab und zu von Kletter- und Sprungeinlagen abgelöst werden. Auch die Schockmomente werden vorhersehbarer und verlieren mit der Zeit an Wirkung. Der Großteil der Fluchtversuche endet in einer Sackgasse, sodass man die letzten Sekunden vor seinem virtuellen Tod mit Motivationsschwierigkeiten zu kämpfen hat, einen neuen Anlauf zu wagen. Diese Motivationsprobleme werden auch durch die ausgedehnten Ladezeiten, welche teilweise bis zu 20 Sekunden dauern können, nicht unbedingt gemindert.

12Fazit

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Xbox Aktuell

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05.08.2014, 09:59 Uhr

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