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Destiny - Warten auf das Schicksal

Wolfgang Kern

von Wolfgang Kern

12.09.2014, 09:21 Uhr 3

Eines der wichtigsten Kriterien bei einem Shooter ist die Spielmechanik und diese ist einfach perfekt. Bereits in der Beta-Version war das Gameplay so gut, dass andere Shooter im Vergleich erblassen. Bungie hat hier beste Arbeit geleistet und die jahrelange Erfahrung investiert, um eine perfekte Steuerung zu gewährleisten. Das Zielen geht so flüssig von der Hand und das dezente aber sehr effektive Auto-Aiming ebenfalls. Zurzeit gibt es keinen Shooter, der sich mit dieser homogenen Shooter-Mechanik messen kann.

Das Missionsdesign von "Destiny" überrascht leider nicht wirklich und so lauft ihr auf den Planeten bzw. dem Mond von einem Punkt zum anderen, erledigt etwas und kämpft gegen Gegner. Zwar ist "Destiny" ein Shooter, aber etwas mehr Abwechslung wäre hier auf jeden Fall wünschenswert gewesen. Nichts desto trotz macht der Titel mit Mitspielern gehörig viel Spaß, was nicht zuletzt an der sehr gelungenen KI der Gegner liegt. Die zahllosen Feinde und die stärkeren Bosse fordern einen ordentlich heraus. Selbst zu dritt kann das Spiel hin und wieder richtig schwer werden. Spielt man nur die Story-Missionen an einem Stück, ist man leider nur neun bis zehn Stunden beschäftigt. Aber natürlich gibt es noch etliche weitere Missionen, Beschäftigungen und Aufgaben zu erledigen.

Besiegte Gegner hinterlassen immer etwas Munition, manchmal sogar Waffen und andere Gegenstände. Dabei halten sich diese Fundgegenstände sehr in Grenzen, was euch über jeden gefundenen Gegenstand freuen lässt. Natürlich hat Bungie es sich nicht nehmen lassen und hat Kisten mit Goodies in den Levels versteckt. Auch liegen auf den Schauplätzen hin und wieder tote Geister herum, welche reaktiviert werden können. Neben diesen Fundgegenständen kommt es in den Einsatzgebieten auch zu zufälligen Ereignissen, um welche man sich kümmern kann. Dabei solltet ihr allerdings immer mit mehreren Spielern zusammenarbeiten. Seid ihr in keinem Missionsgebiet, laufen etliche Spieler auf den riesigen Karten umher. Kommt ihr aber eurem Ziel näher, werdet ihr mit euren Team-Spielern in die Mission gebeamt, in der ihr dann nur zu dritt oder zu zweit seid, je nach Spieleranzahl eben.

1234Fazit

Zu den Kommentaren (3)

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KOMMENTARE


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bobsenhimself

bobsenhimself

29.09.2014, 14:27 Uhr

also, wie ihr dann trotzdem auf 86 prozent kommt.
ich sehs so bei 76 und das wäre immer noch ein sehr gutes spiel.

Christian

Christian

17.09.2014, 20:44 Uhr

...außerdem stört mich, dass es keine klare Trennung zwischen dem Schmelztiegel-MP und der Story gibt! Das verschwimmt alles zu sehr.

Nichts desto trotz ist es kein schlechtes Spiel, allerdings bleibt es hinter den Erwartungen zurück. Schade.

Christian

Christian

17.09.2014, 20:42 Uhr

...ich möchte zudem noch anmerken, dass das gesamte Spiel einen Onlinezwang voraussetzt! Das soll absichtlich negativ klingen, weil es nach wie vor noch Spieler gibt, die nicht 24/7 an der Leitung hängen^^

...und das versprochene "ab Level 20 geht´s erst richtig los" (sinngemäßes Zitat von Bungie) blieb aus.

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