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The Evil Within - Das Grauen lauert im Innern

Dennis Mrugalla

von Dennis Mrugalla

20.10.2014, 13:46 Uhr

Nicht nur Streichhölzer sind rar gesät, auch Munitionsknappheit begleitet Sebastian ständig. Gerade in den höheren Schwierigkeitsstufen ist jede Kugel wertvoll. Denn wenn eine Gegnerwelle auf euch niederprasselt, kann es ganz schnell zu Ende gehen. An diesen Stellen gerät man geradezu in Panik und ballert weg, was einem vor die Flinte läuft, in der Hoffnung, dass die Munition ausreicht. Die KI in Form der Untoten erfüllt ihren Zweck, ist aber nicht überdurchschnittlich. Natürlich bietet "The Evil Within" neben der Action auch Rätseleinlagen, so wie es sich für ein ordentliches Survival-Horror-Spiel gehört. Jedoch sind diese recht simpel gehalten und sollten keine größeren Probleme darstellen. Ganz anders als die Horden von Gegnern, die euch nach einem Rätsel öfter begegnen. Um eure bereits erwähnte, kostbare Munition nicht zu opfern, könnt ihr die Viecher auch in Sprengfallen locken. Ihr könnt euch auch gegen den Einsatz der Sprengfallen entscheiden und diese entschärfen. Das Material, das ihr dadurch gewinnt, könnt ihr in die Herstellung besonderer Bolzen für die Armbrust stecken. Mit diesen könnt ihr die Untoten blenden, einfrieren, schocken oder sie in herumlaufende Sprengsätze verwandeln.

Die Steuerung ist von der typischen Sorte für ein Survival-Horror-Spiel und geht locker flockig von der Hand. Meiner Meinung nach hätte die Kameraperspektive allerdings etwas höher über Sebastians Schulter positioniert sein dürfen, um mehr Übersicht zu gewährleisten. Gerade wenn man die Umgebung nach den fiesen Monstern absucht, kämpft man ein wenig mit der Perspektive. Nichtsdestotrotz spielt sich "The Evil Within" recht flüssig. Neben den Untoten und der durchgehenden Spannung ist aber auch technische Mittelmäßigkeit euer ständiger Begleiter. Der Titel lässt durch gelegentliche Ruckler und ein paar grob modellierte Objekte den Albtraum auch auf der Xbox One etwas weniger schöner wirken. Die Grafik ist im Allgemeinen dennoch zufriedenstellend.

"Die Menschen sind ein bisschen, nun ja... härter, als sie es noch vor ein paar Jahren waren. Allerdings bedeutet das nur, dass ich nun eine weitere Herausforderung habe, mit der ich mich beschäftigen kann", so Shinji Mikami in einem Interview. Und diese Herausforderung löst er wirklich hervorragend. Zwar erschreckt man nicht so häufig, aber er weiß, wie man Spannung durch kleinste Geräusche oder bestimmte Lichteffekte aufbaut. Die Angst ist euer ständiger Begleiter. Hinter jeder Ecke könnte etwas lauern und man sehnt sich nach Checkpoints. Und genau das möchte man doch als Horror-Fan!

123Fazit

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20.10.2014, 13:46 Uhr

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