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Assassin's Creed: Unity - Abenteuer mit Hindernissen

Jens Fischer

von Jens Fischer

01.12.2014, 10:09 Uhr

Dort spielt man Arno, Sohn eines Assassinen und später Waise, der von einem Templer großgezogen wird und sich in dessen Tochter verliebt. Ich will gar nicht zu sehr ins Detail gehen, daher nur so viel: "Unity" spielt in Paris und kurzzeitig auch in Versailles, Ende des 18. Jahrhunderts und somit mitten in der französischen Revolution. Selbstverständlich hat Arno als Assassine wieder die Aufgabe, diesen und jenen Templer umzulegen. Darüber hinaus muss er irgendwie mit seiner Liebe zu einer Templerin zurechtkommen. Die Story empfand ich gerade anfangs als relativ farblos, sodass sie in den vielen Nebenmissionen ein wenig untergehen kann. Erst zum Ende hin wurde es wieder interessanter. Zudem waren die kurzen Ausflüge ins Paris anderer Zeiten aus meiner Sicht nur Effekthascherei. Alles in allem wurde ich aber gut unterhalten.

Denn es geht abseits der Story hoch her. "Assassin's Creed: Unity" strotzt nur so vor Nebenmissionen, die sich teils alleine, teils online im Koop spielen lassen. Beides gefällt mir wirklich gut. Für den Online-Modus lassen sich im Spiel auch Clubs mit anderen Spielern gründen. Auf den Straßen gilt es regelmäßig, Mörder zu stoppen oder Diebe zu fangen, quasi im Vorbeigehen. Darüber hinaus bietet auch "Unity" wieder etwas Neues: Man darf jetzt auch Detektiv spielen. Das ist gar nicht schlecht gemacht. Man untersucht Beweise, spricht mit Leuten und muss am Ende einen verdächtigen belasten, wobei man auch den falschen erwischen kann. Wie für "AC" üblich kann man auch wieder Einnahmequellen generieren. In diesem Fall gilt es, ein Café auszubauen. Nur so wird man im Verlauf der Story die Möglichkeit haben, sich die sauteuren Ausrüstungen zu kaufen.

Hat man genug Geld gesammelt, kann man Arno in vielerlei Hinsicht anpassen: Mäntel, Hosen, Gürtel, Kapuzen und Klinge lassen sich einzeln auswählen und zusammenstellen. Jedes Objekt verbessert den Charakter hinsichtlich seiner Lebenspunkte, Schleichfähigkeiten und Fern- und Nahkampf-Künste sowie der tragbaren Gegenstände. Natürlich stehen auch viele verschiedene Fern- und Nahkampfwaffen zur Verfügung. Dabei muss alles gekauft werden, vieles wird auch erst mit der Zeit freigeschaltet. Das gilt ebenso für Arnos Fähigkeiten, die man ständig weiterentwickeln kann. Etwas verwirrend ist dabei, dass es insgesamt drei verschiedene Währungen im Spiel gibt, von denen eine auch mit In-Game-Käufen erworben werden kann. Sehr ärgerlich ist, dass man die Hälfte der Ausrüstungsgegenstände via DLCs, Uplay oder Companion-App freischalten muss. Das lässt das Spiel irgendwie inkomplett wirken.

123Fazit

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01.12.2014, 10:09 Uhr

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