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Kerbal Space Program - Housten, wir haben ein Problem!

Julian Riefsdahl

von Julian Riefsdahl

10.08.2016, 09:22 Uhr

Mit "Kerbal Space Program" ermöglichen die mexikanischen Entwickler von Squad schon seit längerem PC-Spielern ihren Traum von einem Ausflug ins Weltall zumindest virtuell zu erleben. In diesem Jahr seit der Veröffentlichung erhielt man aufgrund des großen Umfangs und der realistischen Physikengine viele positive Stimmen seitens der Spieler, weshalb nun auch eine Umsetzung für die Konsolen folgte. Somit hat man den Indie-Titel in Zusammenarbeit mit Flying Tiger auch für die Xbox One veröffentlicht und hofft auf eine ähnliche Resonanz. Was Käufern spielerisch geboten wird, ob die Simulation ihr Geld wert ist und an wen sich das Spielprinzip überhaupt richtet, klärt unser Testbericht.

Bevor man sich ins Spiel stürzt, empfiehlt es sich zunächst einmal zu überblicken welche Optionen es gibt. Neben den drei Spielmodi bietet "Kerbal Space Program" nämlich auch einzelne Tutorials an, welche nicht nur Anfängern den Einstieg in die Simulation immens erleichtern. Insgesamt 14 Trainings-Lektionen beschreiben detailliert, was das Gameplay zu bieten hat, wie die Spielmechanik überhaupt funktioniert und wie die ersten Schritte am leichtesten von der Hand gehen. Auch wenn sich vieles in Bezug auf die Benutzeroberfläche von alleine erklärt, hilft es vor allem bezüglich der Konstruktion des ersten Vehikels die Tutorials durchzugehen. Hierfür muss man natürlich eine gewisse Zeit aufwenden, was zugleich einen der Kritikpunkte aufzeigt. Denn wer ernsthaft in das Spiel eintauchen möchte, benötigt erst einmal einige Stunden um sich einzuarbeiten.

Hat man sich das Basiswissen angeeignet, gilt es sich für einen Modus zu entscheiden. Innerhalb der Sandbox sind von Beginn an sämtliche Komponenten zum Konstruieren eines Raumschiffs oder Flugzeugs verfügbar, wodurch keine Einschränkungen beim Kreieren gegeben sind. Allerdings ist es hierbei nicht möglich auf die Missionen zuzugreifen, wodurch letztlich ein wesentlicher Aspekt des Spiels wegfällt. Als zweites steht der Science-Modus zur Auswahl, welcher einen Schritt weiter geht und vom Spieler verlangt, wissenschaftliche Daten zu sammeln um somit neue Technologien zu erforschen und neue Bauteile freizuschalten.

123Fazit

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10.08.2016, 09:22 Uhr

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