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Doom: Unto the Evil - Neues aus der Hölle

Julian Riefsdahl

von Julian Riefsdahl

19.08.2016, 11:48 Uhr

Einige Monate nach Release des Titels hat Bethesda mit "Unto the Evil" nun den ersten Premium-DLC für "Doom" veröffentlicht, welcher neue Inhalte für den Mehrspielermodus des Ego-Shooters mit sich bringt. Während bereits zwei kostenfreie Updates neue Spielmodi und weiteres mit sich brachten, können interessierte Spieler nun noch mehr Neuerungen zum Preis von 14,99 Euro oder als Bestandteil des Season Pass für 39,99 Euro erhalten. Somit dürfen sich Käufer neben neuen Mehrspielerkarten auch über einen neuen Dämon, Ausrüstung und mehr freuen. Wie sich die neuen Inhalte ins Spiel einfügen und für wen sich der Kauf lohnt, erläutern wir in unserem Testbericht.

Käufer der ersten kostenpflichtigen Erweiterung erhalten drei neue Mehrspielerkarten, den spielbaren Dämon Harvester, die Waffe EMG Mk V und die kinetischen Minen als Ausrüstungsgegenstand. Darüber hinaus sind auch einige kosmetische Objekte zur optischen Anpassung des Charakters sowie Hack-Module und Verspottungs-Animationen im ersten DLC-Paket enthalten.

Fangen wir an bei den interessantesten Inhalten, den Mehrspielerkarten. Hier erweitern die Entwickler den bestehenden Mappool von neun Maps um drei weitere, wodurch sich schon mal eine ordentliche Anzahl ergibt. Die ersten Partien auf diesen zeigen dann auch schon schnell, dass man die Käufer hinsichtlich der Qualität hierbei nicht enttäuscht. Sowohl vom Aufbau als auch der Gestaltung stehen die Neuzugänge den bekannten Mehrspielerkarten in nichts nach und machen somit nicht nur optisch einen sehr guten Eindruck.

Die Karte "Ritual" entführt Spieler ins gefrorene Ödland am Mars-Polarkern, wo die UAC Experimente mit einem dämonischen Artefakt durchführt. Während die Größe dieser Map überschaubar ist, erfolgt die Aufteilung in zwei Ebenen sowie viele einzelne Räume und entsprechend schnell findet man sich zurecht. Eine Besonderheit hierbei ist das Artefakt, welches sich mit einem Schuss aktivieren lässt und kurze Zeit später einen mächtigen Laser abfeuert und alle nahen Spieler eliminiert, was nach anfänglicher Übung leicht von der Hand geht und durchaus Vergnügen bereitet.

123Fazit

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19.08.2016, 11:48 Uhr

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