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Dead Space 2 - Ein Spiel zum Gruseln

Jens Fischer

von Jens Fischer

06.02.2011, 13:39 Uhr 3

Die Einzelspieler-Story führt euch durch so einige dunkle und blutbefleckte, aber grafisch sehr schöne Level. Krankenhäuser sind ohnehin nicht mein Lieblingsort, aber wenn dann auch noch überall Blutspritzer, Leichen und Monster sind, und es zusätzlich noch dunkel ist – da kann einem schon mal anders werden. Auch wenn diese Beschreibung auf so ziemlich alle Areale passt, die ihr durchquert, ist das Spiel durchaus abwechslungsreich gestaltet. Im Wohnkomplex gibt es noch letzte sterbende Zivilisten, man hört es überall jammern. Und bei der rasanten Flucht mit einem Zug kann man auch mal Kopfüber vor einer Horde Monster hängend enden. Auch mit dem Vakuum, das im Weltall lauert und somit fester Bestandteil von "Dead Space 2" ist, bekommt man es zu tun. So muss man eventuell eine Schleuse schließen oder vor Ablauf einer bestimmten Zeit aus dem Vakuum herauskommen. Und natürlich lässt sich das auch gegen Gegner einsetzen. Zudem gibt es ab und zu kleinere Rätsel, und wenn man sich mal verläuft hilft ein Druck auf den rechten Stick, um die richtige Richtung angezeigt zu bekommen. Außerdem wären da noch Quick-Time-Events. Insgesamt wird dem Spieler auf dieser Odyssee wirklich einiges an Abwechslung geboten.

Das Kampfsystem des 3rd-Person-Shooters ist ebenso abwechslungsreich wie die Levels und weiß mit verschiedensten Waffen und Gegnern zu gefallen. Die Nekromorphs sind mal schnell, mal klein, mal explodierend aber fast immer erschreckend. Was nun didaktisch davon zu halten ist, dass man sie in ihre Einzelteile zerschießen kann und muss, und sogar noch drauftreten kann, um an Munition zu kommen, ist nicht meine Sache. Meiner Meinung nach wäre das Spiel aber auch gut mit etwas weniger Blutspritzern ausgekommen. Den Spielspaß mindern tut es aber nicht. Zum auseinandernehmen der Gegner laden bei "Dead Space 2" sehr unterschiedliche Waffen ein. So kann man per Knopfdruck herumliegende Sachen in Geschosse verwandeln oder den Gegner per Stase zunächst stark verlangsamen, bevor man ihn in die Einzelteile zerlegt. Zudem hat jede Waffe zwei Feuermodi und es wird einem mehr geboten als die üblichen Schrotflinten, MGs und Scharfschützengewehre.

Gut gelungen ist auch das Speicher- und Verbesserungssystem. So gibt es nur etwa alle 10-15 Minuten einen Ort zum Speichern, was dafür sorgt, dass man vorsichtig spielt. Im Falle des Todes gibt es zwar faire Rücksetzpunkte, die sind jedoch nicht markiert, und so geht man lieber auf Nummer sicher. Noch seltener gibt es die Möglichkeit, sich neue Waffen oder Anzüge zu kaufen, oder selbige auch noch zu verbessern. Fürs Shopping gibt es dabei Credits, die überall in den Levels verteilt aufgesammelt werden wollen. Zum Aufleveln braucht man sog. "Nods", die man in eine Art verzweigten Stammbaum einsetzen kann, um so nach und nach einzelne Eigenschaften der eigenen Gegenstände zu verbessern. Das lädt dazu ein, das Spiel auch mehr als einmal durchzuspielen.

123Fazit

Zu den Kommentaren (3)

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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

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KOMMENTARE


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Last Spartan

Last Spartan

08.02.2011, 22:25 Uhr

Der höchste Schwierigkeitsgrad wurde ja auch für die "freaks" gemacht die machen das bestimmt weil es halt authentisch rüberkommt.

Core2TOM

Core2TOM

07.02.2011, 16:11 Uhr

weiterer kritikpunkt wäre meiner meinung nach, dass ca. ab kapitel 11 das spiel einen spürbaren schwenk von horror zum massenschlachten macht. zuviele gegnermassen und zuwenig horror gegen ende des spiels. ausserdem ist der "endgegner" nicht besonders gut gelungen.

@ Gabumon: es gibt nen unterschied zwischen frust und herausforderung, den du offensichtlich nicht kapierst... eine 8-10 stündige kampagne ohne checkpoints und nur 3 speicherungen ist ein absolut berechtigter kritikpunkt!

Gabumon

Gabumon

06.02.2011, 15:25 Uhr

was ist denn "Frust auf höchstem Schwierigkeitsgrad" für ein Merkwürdiger Kritikpunkt?

der MUSS schwer sein das man verzweifelt, wer dafür zu schlecht ist hat eben pech!

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