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Kung-Fu: High Impact - Kampfkunst oder Herumgehampel?

Jens Fischer

von Jens Fischer

02.12.2011, 12:17 Uhr

Neben der Story kann man sich noch selbst Kämpfe zusammenstellen, wo man die Stage und die Gegner auswählen und unter anderem die Geschwindigkeit steuern kann – ansonsten werden aber nicht besonders viele Einstellungsmöglichkeiten geboten und der erwähnte Kampf gegen das Menü ist hier die größte Hürde. Aber es gibt auch noch vier verschiedene Überlebenskämpfe gegen vier verschiedene Gegnertypen. Hier kämpft man einfach, bis man im wahrsten Sinne des Wortes tot umfällt. Die Statistik hält fest, wie viele Runden man geschafft hat, was durchaus Spaß macht aber wenig Neues ins Spiel bringt. Etwas missverständlich ist vielleicht der Multiplayer. Hier dürfen nicht gleichzeitig zwei Kinect-Kämpfer vor einer Konsole gegeneinander antreten, was zweifellos zu massenhaft Verletzungen in Zocker-Wohnzimmern geführt hätte. Statt dessen dürfen vier Spieler mit Controllern die Gegner des Kinect-Kung-Fu-Kämpfers steuern und ihm so das Leben schwer machen, wobei die Kämpfe überraschend ausgeglichen sind. Und wenn man mal davon absieht, dass die anderen Spieler ständig an den Kämpfer vorbeischauen müssen, der vor ihnen herumhampelt, ist das eine witzige Idee. Dass man aber nicht die Gelegenheit bekommt, via Xbox Live gegen echte Menschen anzutreten, ist sehr schade. Das wäre noch mal ein zusätzlicher Pluspunkt.

Zuletzt noch ein ganz gewichtiger Punkt bei allen Kinect-Spielen. Wie gut werden die Gesten des Spielers erkannt? Und da muss ich sagen: Hut ab, Kinect. Es ist mir nie vorgekommen, dass einer meiner Tritte oder Schläge unerkannt blieb, trotz der schnellen Bewegungen. Lediglich die Spezialattacken müssen im Bewegungsablauf wirklich ganz genau passen, ansonsten gehen die Kämpfe hervorragend von der Hand. Einziges richtiges Problem ist die Bewegung auf dem Feld, die aber nicht mit der Erkennung zusammenhängt. Hier muss man sich noch irgendwas einfallen lassen, um eine bessere Steuerung zu erreichen. Insgesamt lässt sich über die Aufnahme auf jeden Fall ein sehr positives Urteil fällen. Etwas anders sieht es beim Umfang aus. Eine Kampagne eines so anstrengenden Kinect-Spiels ist logischerweise nicht so lang, und nach wenigen Stunden kann man fertig sein. Dank des Multiplayers und der angepassten Kämpfe bewegt sich das alles aber noch im Rahmen des akzeptablen.

123Fazit

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Xbox Aktuell

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02.12.2011, 12:17 Uhr

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