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Outlast - Einweisung ins Irrenhaus

C. Phiesel

von C. Phiesel

05.08.2014, 09:59 Uhr

Es ist schon eine Weile her, dass ich mich an einen Horror-Shooter für die heimische Spielkonsole gewagt habe. Dafür gab es verschiedene Gründe: zu oberflächliche oder abgedrehte Storys, exotische Gegner und einen zu großen Hang zum Sci-Fi-Genre, was mir persönlich nicht zusagt. Umso größer war die Vorfreude auf den nun für die Xbox One erhältlichen Horror-Trip "Outlast" aus dem Hause Red Barrels, welcher storytechnisch in einer Nervenheilanstalt angesiedelt ist und damit etwas mehr Realismus in der Geschichte verspricht. Was man mir bei dem Angebot dieses Horror-Tests jedoch gekonnt verschwiegen hat: Um mein Leben in einer Anstalt voller Verrückter zu verteidigen, werde ich keine Waffen zur Verfügung haben...

...und so finde ich mich unbewaffnet in der Rolle des Enthüllungsjournalisten Miles Upshur wieder, welcher in seinem Jeep durch die Pforte der Psychiatrie mit dem Namen Mount Massive fährt, einem anonymen Hinweis auf Missstände folgend. Mit nichts weiter als einem Camcorder, mit dem ich das dunkle Geheimnis der Nervenheilanstalt aufdecken soll, begebe ich mich also in die düsteren Mauern dieser Einrichtung. Viel zu spät erfährt Miles, dass es in dieser Einrichtung um viel mehr geht als um unhygienische Missstände.

Die Atmosphäre, welche in erster Linie durch die seltenen Lichtquellen in sonst dunklen und blutverschmierten Gängen und Räumen geschaffen wird, wird nochmals durch eine hervorragende audiovisuelle Präsentation auf der Xbox One gesteigert. Das, was in "Silent Hill" nur Scharen an Untoten und Mutanten schafften, schafft "Outlast" allein durch den Einsatz von Licht und Sound. Meist reicht schon ein plötzlich anspringender Fernseher, um dem Spieler einen gehörigen Schrecken einzujagen. Die Stimmen der Protagonisten, blutverschmierte Wände und das ständige Gefühl, einen Gegner im Rücken zu haben, treiben den Adrenalinspiegel immer wieder rasant in die Höhe. Eigentlich ist es bei diesen Bedingungen besser, keine Waffe in den Händen zu halten, da so ein nervöses Zucken des Zeigefingers ohne nennenswerte Folgen für den Spielverlauf bleibt.

12Fazit

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05.08.2014, 09:59 Uhr

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