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The Evil Within - Das Grauen lauert im Innern

Dennis Mrugalla

von Dennis Mrugalla

20.10.2014, 13:46 Uhr

"Enter the survival Horror...", ein gewöhnlicher Satz? Wohl kaum. Ein Satz, der zwei Genres vereint, nämlich Horror und Survival. Und ein Satz, der weltberühmt ist. Er stammt vom Ladevorgang einer der berühmtesten Spieleserien überhaupt: "Resident Evil". Für Spieler auf der ganzen Welt ist die Reihe der Inbegriff des Survival-Horror-Genres. Die ersten Teile dieser nervenaufreibenden Spieleserie stammen aus der Feder von Shinji Mikami. In der japanischen Spieleindustrie gilt dieser als Legende - und diese Legende wird anscheinend nicht müde. Seit 1996 erschafft er Spielewelten, die bei Gamern kaltes Entsetzen auslösen. Mikami, der laut eigener Aussage am meisten Angst vor seiner Frau hat, möchte mit "The Evil Within" auch in diesem Jahr beste Survival-Horror-Unterhaltung bieten. Ob ihm dies in Zusammenarbeit mit Bethesda Softworks gelungen ist, erfahrt ihr in unserem Test.

In "The Evil Within" übernehmt ihr in bester Third-Person-Manier die Kontrolle über Detective Sebastian Castellanos. Ihr werdet zu einem Notruf in einer Nervenheilanstalt gerufen. Dort wurden mehrere Menschen getötet und ihr sollt das Verbrechen mit euren beiden Partnern untersuchen. Klingt relativ normal für einen kleinen Horror-Trip denkt ihr? Ja schon, aber sobald ihr die Heilanstalt betretet, beginnt der Wahnsinn in Form der Story. Noch bevor ihr "Nervenheilanstalt" sagen könnt, hängt ihr kopfüber in der Kammer eines Leatherface ähnelnden Metzgers. Dieser zerstückelt gerade ein paar Menschen. Nachdem ihr euch aus der misslichen Lage befreit und die Schlüssel zur Freiheit entwendet habt, fällt der Fluchtversuch leider auf. In diesem Moment wird einem klar, dass das Spiel keinen Halt macht. Erst trennt der Metzger einem mit einem Beil den rechten Arm ab und im Anschluss befreit er den Schädel vom Oberkörper. Splattereffekte kommen nicht zu kurz. Bereits zu diesem Zeitpunkt versprüht "The Evil Within" eine unglaublich dichte Atmosphäre. Die Spannung ist schon in den ersten Momenten greifbar. Ich hatte echt Angst, dass der Typ mir noch einmal Leid antut. Schon lange war ich nicht mehr so angespannt beim Durchforsten von Räumen.

Dieser Leatherface-Doppelgänger hat anscheinend ein wenig zu viel "Saw" geschaut und aus der Anstalt ein eigenes kleines Gamehouse designt. Fallen, wo man auch hinschaut, kein Raum wirkt wirklich normal. In einem möchte euch ein Häcksler zerstückeln, ein weiterer Raum ist bis zur Hüfte mit Blut und Leichenteilen gefüllt. Und während der Erkundung verfolgt euch dieser Spinner mit seiner Kettensäge. Im Anschluss daran beginnt aber eigentlich erst der Albtraum. Sobald ihr der Klinik und dem sichergeglaubten Tod den Rücken kehrt, beginnt sich die Welt vor euch zu verändern. Sie zerfällt, so wirkt es. Gebäude stürzen ein, Straßen sinken ins Nichts. Von der Panik gepackt, versucht Castellanos in einem Krankenwagen mit einem seiner Partner, einem Straßenpolizisten, einem Arzt und einem Patienten dem Ende der Realität zu entkommen. Es kommt wie es kommen muss: Die Flucht endet mit einem Unfall. Die Fahrt und der folgende Unfall hätten auch von Regisseur Michael Bay inszeniert sein können. Die anfänglichen Zwischensequenzen sind stark und spannend zu verfolgen. Außerdem haben die Jungs von Entwickler Tango Gameworks ganze Arbeit geleistet, Soundkulisse und Lichteffekte sind äußerst stimmig. Darüber hinaus ist die deutsche Synchronisation par excellence. Das erlebt man selten.

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20.10.2014, 13:46 Uhr

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