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Assassin's Creed: Unity - Abenteuer mit Hindernissen

Jens Fischer

von Jens Fischer

01.12.2014, 10:09 Uhr

"Assassin's Creed: Unity" ist derzeit ein großes Thema im Internet und scheint sich zum Debakel für Ubisoft zu entwickeln. Das erste "pure" Next-Gen-"Assassin's Creed" fällt demnach vor allem durch Grafikfehler und inakzeptable Framerate-Einbrüche auf und wirkt dabei so gar nicht wie eine neue Generation von Spielen. Ich hatte augenscheinlich das Glück, bei meinem Ausflug ins Paris des 18. Jahrhunderts an den gröbsten Fehlern vorbeigestolpert zu sein. Wie sich "Unity" für mich angefühlt hat, lest ihr in folgendem Text.

Nach "Assassin's Creed 3" hatte ich die Serie eigentlich aufgegeben. Erst letztes Jahr habe ich mithilfe einer Collection zu den Assassinen gefunden und die Reihe lieben gelernt. Bis mich der dritte Teil frustriert hat, der sich zumindest meiner Ansicht nach viel zu weit von den Wurzeln entfernt hatte - Innovationen hin oder her. Dermaßen enttäuscht habe ich selbst auf das hochgelobte "Black Flag" verzichtet. Doch die Trailer zum neuesten Assassinen-Abenteuer "Unity" haben mich dann so sehr begeistert, dass ich mir das entsprechende Xbox-One-Bundle geholt habe. Das war, bevor die ganzen Bilder von Grafikfehlern durchs Internet geisterten.

Aber beginnen wir ganz vorne. Wie immer spielt "AC" mehr oder minder in zwei Zeiten, in der Vergangenheit und in der Zukunft, und behandelt den ewigen Kampf der Assassinen gegen die Templer. Dieses Mal findet die Zukunft jedoch nur in Videosequenzen statt, man selbst als Spieler ist das Versuchskaninchen beziehungsweise der Assassine. Das Spiel stellt sich zunächst als Unterhaltungskonsole von Abstergo (eine Organisation der Templer) vor, wird dann aber von den Assassinen gehackt. Während des weiteren Spielverlaufs taucht dieser Handlungsstrang jedoch nur sehr selten auf, sodass man fast komplett in das revolutionäre Paris eintaucht. Und das ist mir auch durchaus recht.

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01.12.2014, 10:09 Uhr

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