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Es ist sieben Jahre her, seit Ubisoft mit "Assassin's Creed" eine neues Abenteuer erschuf. In der Rolle von Altaïr meuchelten wir uns durch Akon, Damaskus und Jerusalem. Nachdem der Titel einschlug wie eine Bombe, versorgte Ubisoft uns in den letzten Jahren regelmäßig mit neuen Teilen und Ablegern. So auch dieses Jahr. Bemerkenswert ist dabei, dass auch die Xbox 360 mit einem eigenen Titel bedacht wurde, obwohl die Xbox One jüngst ihren ersten Geburtstag feierte und nur noch relativ selten exklusive Blockbuster-Spiele für die letzte Konsolengeneration erscheinen. Doch Ubisoft bringt mit "Assassin's Creed: Rogue" parallel zum Next-Gen-Titel "Unity" auch ein Spiel für die alte Konsole auf den Markt. Was dieses zu bieten hat, lest ihr in unserem Test.

Auf den ersten Blick sieht man direkt das Besondere an "Assassins Creed: Rogue". Dieses Mal steht man auf der Seite der Templer. Genauer gesagt wechselt man die Seite, um dann Jagd auf die Assassinen der Bruderschaft zu machen. Das ganze vollbringt man in der Haut von Shay Patrick Cormac im 18. Jahrhundert in Nord-Amerika. Schaut man allerdings etwas genauer hin, fallen vor allem die Ähnlichkeiten zum Vorgänger "Black Flag" auf. Alles, was den vierten Teil so besonders gemacht hat, wurde übernommen. Von den Seeschlachten über die Forts bis hin zur Welt außerhalb des Animus als Mitarbeiter bei Abstergo. Wer findet, dass der vierte Teil der bisher beste der Reihe ist, wird sich daran natürlich nicht stören. Allerdings ist es doch fraglich, ob man so ein aufgewärmtes Menü wirklich genießen kann.

Wie bereits erwähnt, schlüpft man in die Rolle von Shay Patrick Cormac, kurz Shay. An einem Strand geht das Spiel los. Der erste Auftrag ist es, einen Assassinen in der Nähe auszuschalten. Gesagt, getan. Allerdings wird das Attentat durch eine Videosequenz unterbrochen. Denn der unbekannte Assassine ist in Wahrheit einer der Ausbilder von Shay. Gemeinsam trifft man sich mit einem weiteren Assassinen der Bruderschaft. Er und dessen Crew wurden von Templern angegriffen und nun sitzen alle auf der Insel fest. Also erfüllt man die ersten Missionen. Am Ende bekommt Shay ein erobertes Schiff, die Morrigan, geschenkt und es geht weiter von Auftrag zu Auftrag.

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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

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