Need for Speed: Rivals - Die Gier nach Tempo
von Jens Kopper
30.11.2013, 14:16 Uhr
Und wo wir schon mal bei "Forza" sind. Eine Simulation, die euch beim kleinsten Fehler mit einem großen Haufen Schrott bestraft, ist "Need for Speed: Rivals" auch nicht. Die Steuerung und Spielphysik sind herrlich arcadig und laden zur ausgedehnten Nutzung der Handbremse ein. Nichtsdestotrotz spielen sich die zahlreichen Boliden unterschiedlich und reagieren auch auf veränderte Straßenverhältnisse. Man kann also ohne großen Aufwand Spaß mit dem Spiel haben.
Und wieder zurück zur offenen Spielwelt. Und da muss ich ein großes Chapeau an die Entwickler senden. Nahtloses Spielen hat bisher noch nie so gut funktioniert. Die Vernetzung von Online-Dienst, Social-Media-Plattformen und tatsächlichem Spiel ist superb und wenn ihr anständige Mitspieler habt, entfaltet das Spiel einen sehr speziellen Charme. Als Cop patrouillieren und menschliche Raser stellen macht einen riesen Spaß. Als Raser die Cops abhängen aber auch. Schade, dass nur maximal sechs menschliche Mitspieler in der Welt von Redview County unterwegs sind. Und ebenfalls schade, dass man keine regulären Rennen veranstalten kann, sondern nur sogenannte Verfolgungen. Trotzdem hatte ich viel Spaß in der Welt von "Rivals" und kann es jedem nur ans Herz legen.
Richtig nett finde ich auch die Art und Weise, in der euch das Spiel zum ersten Mal begrüßt. Kein langes Rumfackeln, sondern direkt ab auf die Piste. Als Racer startet ihr mit einem Porsche Cayman, als Cop mit einem C63 AMG aus dem Hause Benz. Durch das Gewinnen von Punkten schaltet ihr dann eine große Auswahl an weiteren Boliden frei, die so ziemlich alles an realen Supersportwagen beinhaltet. Mit besagten Punkten kauft ihr übrigens auch nette Spielereien, wie EMP, Nagelstreifen und sonstige Dinge, die euch entweder helfen zu flüchten, oder aber die bösen Buben zu stellen. Ergänzend dazu könnt ihr euer sauer erfahrenes Geld auch in optische Spielereien investieren, die euren Boliden aufhübschen. Dabei erreicht man allerdings bei weitem nicht den Modifizierungsumfang eines "Need for Speed: Underground". Die Cops hingegen haben immer drei optisch unterschiedliche Boliden zur Auswahl. Normales Fahrzeug, Enforcer und Undercover. Diese unterscheiden sich etwas in der Optik und auch in den Aufgaben, die ihr zu erledigen habt. Aber ansonsten sind es natürlich die gleichen Autos.
Abschließend noch ein paar ganz ganz ganz kurze Worte zur Story: Pseudocooler Müll, den kein Mensch braucht. Aber hey!, wer spielt schon Rennspiele wegen der Story?
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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
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KOMMENTARE
Xbox Aktuell
30.11.2013, 14:16 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! 
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