Fable 2 - Revolution der künstlichen Intelligenz
von Marc Friedrichs
02.07.2007, 09:47 Uhr
Letzte Woche fand in London das diesjährige Apply AI Innovations Meeting statt. Zur Eröffnung hat Peter Molyneux von Lionhead einen Vortrag über Fable 2 gehalten und über die künstliche Intelligenz im Spiel gesprochen. Dabei ging er näher auf den Hund ein, der den Spieler durch das Abenteuer begleiten wird (wir berichteten). Molyneux will damit die KI revolutionieren (vrgl. Robotergesetze): Der Hund soll den Spieler nicht behindern, er soll sich auf den Spieler konzentrieren und auf sich selbst aufpassen können.
Der Charakter des Hundes setzt sich nach Molyneux aus Wünschen, Aktionen und Überzeugungen zusammen. Dazu können man seinen Begleiter selbst sozialisieren. Erleichert er sich z.B. an der falschen Stelle, bestraft man ihn. Dadurch lernt der beste Freund des Menschen immer weiter.
Der Hund soll zudem als emotionaler Anker für den Spieler dienen. Kommt das Team in eine unbekannte Gegend innerhalb des Spiels, wird der Hund zunächst vorwarnen. Hat man eine Gegend öfter besucht, verhält sich auch der Hund sicherer. Dieses intuitive Verhalten soll sich dann auch auf den Kampf auswirken. Zieht man das Schwert, greift der Begleiter den nächsten Feind an.
Damit das Ganze so glaubwürdig wie möglich rüber kommt, haben die Entwickler viele Szenen vor der Programmierung schon einmal von Schauspielern nachspielen lassen. Die Erfahrung aus den Black & White-Spielen kommt dem Team ebenfalls zugute. Am Rande bemerkt: Für die Dorfbewohner wurde ein Kollektivbewusstsein geschaffen, darüber hinaus gibt s über 1.000 einzigartige Nichtspielercharaktere. Insgesamt wurden 20.000 Zeilen Dialog für die künstliche Intelligenz angelegt.
Der Charakter des Hundes setzt sich nach Molyneux aus Wünschen, Aktionen und Überzeugungen zusammen. Dazu können man seinen Begleiter selbst sozialisieren. Erleichert er sich z.B. an der falschen Stelle, bestraft man ihn. Dadurch lernt der beste Freund des Menschen immer weiter.
Der Hund soll zudem als emotionaler Anker für den Spieler dienen. Kommt das Team in eine unbekannte Gegend innerhalb des Spiels, wird der Hund zunächst vorwarnen. Hat man eine Gegend öfter besucht, verhält sich auch der Hund sicherer. Dieses intuitive Verhalten soll sich dann auch auf den Kampf auswirken. Zieht man das Schwert, greift der Begleiter den nächsten Feind an.
Damit das Ganze so glaubwürdig wie möglich rüber kommt, haben die Entwickler viele Szenen vor der Programmierung schon einmal von Schauspielern nachspielen lassen. Die Erfahrung aus den Black & White-Spielen kommt dem Team ebenfalls zugute. Am Rande bemerkt: Für die Dorfbewohner wurde ein Kollektivbewusstsein geschaffen, darüber hinaus gibt s über 1.000 einzigartige Nichtspielercharaktere. Insgesamt wurden 20.000 Zeilen Dialog für die künstliche Intelligenz angelegt.
Link: Apply AI InnovationLink: PC Games
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Xbox Aktuell
02.07.2007, 09:47 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! 
