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Divinity: Original Sin - Enhanced Edition - Rückkehr nach Rivellon

Tobias Siena

von Tobias Siena

18.11.2015, 10:07 Uhr

Eine weitere Möglichkeit, sich passende Begleiter zu besorgen, stellt die Heldenhalle dar, welche man im Spielverlauf besucht. Hier hat man die Möglichkeit, aus über 50 Begleitern auszuwählen. Allerdings muss man diese gegen eine Gebühr kaufen, einen Helden auf mindestens derselben Stufe haben und diese Begleiter haben keine eigene Geschichte. Die eigene Gruppe kann neben den beiden Haupthelden nur zwei weitere Personen aufnehmen. Allerdings kann man Mitstreiter auch wieder entlassen. Sofern die Heldenhalle schon zur Verfügung steht, finden diese sich dort ein, oder kehren an den Ort zurück, an dem man sie getroffen hat.

Wenn man in der Gruppe durch die Spielwelt reist, gibt es, wie bereits erwähnt, einiges zu entdecken. Aber auch die Kämpfe kommen nicht zu kurz. Dabei setzt man auf altbewährte rundenbasierte Kämpfe. Mit Aktionspunkten und erlernten Fähigkeiten darf also jeder Charakter nach und nach angreifen. Eine Besonderheit stellen hier die Elemente dar. Mit den richtigen Waffen oder Fertigkeiten kann man wirkungsvolle Kombinationen nutzen. Beispielsweise kann man Regen herbeizaubern, und wenn der nächste Charakter mit einer Blitzfertigkeit angreift, können Pfützen unter Strom gesetzt werden. Zudem kann man auch die Umgebung nutzen. So kann ein Fernkämpfer ein Ölfass zerstören und der nächste wirkt Feuermagie und steckt alle in Brand. Darüber hinaus stehen Granaten, Pfeile und magische Schriftrollen zur Verfügung. Die taktischen Möglichkeiten sind enorm und ermöglichen es, auch Kämpfe gegen überlegene Gegner zum eigenen Vorteil zu drehen. Allerdings muss man auch vorsichtig sein, denn verschiedene Feinde haben verschiedene Empfindlichkeiten. Setzt man ein Element gegen einen Feind ein, der eine Resistenz von über 100 Prozent hat, so heilt man diesen, statt ihn zu verletzen.

Eine Besonderheit bei "Divinity" ist, dass man auch zu zweit zu spielen kann – lokal wie online. Hierzu kann man sein eigenes Spiel freigeben oder einem anderen beitreten. Und es gelten dieselben Freiheiten, was natürlich gemeinsam mit einem Freund viel Spaß macht, wohingegen das Spiel mit wildfremden Mitspielern natürlich weniger gut funktioniert. Aber egal ob alleine oder zu zweit, mit "Divinity: Original Sin" haben die Larian Studios einiges richtig gemacht. Auch die Atmosphäre in der Spielwelt ist sehr gut gelungen. Zwar sind die Charakterdetails nicht das beste am Spiel und auch die Grafik allgemein wirkt eher veraltet, allerdings wird in jeder Umgebung mit vielen kleinen Elementen und dem passenden Soundtrack ein stimmiges Setting erzeugt. Hinzu kommen abwechslungsreiche, in englisch vertonte Dialoge mit deutschen Untertiteln.

Leider sind die Ring-Menüs etwas unübersichtlich. Zwar kommt man mit der Zeit damit zurecht, doch leider kann man in einem Menü nicht einfach die Charaktere durchwechseln, sondern muss mit dem anderen Ring-Menü den passenden Charakter wählen.

123Fazit

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18.11.2015, 10:07 Uhr

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