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Binary Domain - Das Zeitalter der Maschinen

Jens Fischer

von Jens Fischer

07.03.2012, 10:18 Uhr 4

Ich habe gesagt, dass der Squad recht selbstständig arbeitet. Leider laufen sie aber auch gerne mal ins eigene Feuer, wodurch auch noch die Loyalität flöten geht. Wenn das häufiger passiert, kommt es schon mal häufiger vor, dass die Leute nicht auf einen hören. Auch in den Gesprächen kann man die Mitkämpfer verprellen oder für sich gewinnen. Die Teammitglieder haben ganz unterschiedliche Meinungen und Herangehensweisen und werden nicht immer mit den per Sprachsteuerung gegebenen Befehlen zufrieden sein. Hier gilt es, das richtige Mittelmaß zu finden, um das Team nicht zu entzweien. Sonst hören die Soldaten irgendwann einmal nicht mehr auf die Befehle, die man gibt. Die Befehle wiederum sind nur bedingt der Rede wert. Von einem Taktikshooter zu sprechen, wäre sicherlich zu viel des Guten, aber man hat immerhin ein paar grundlegende taktische Befehle für den Squad zur Auswahl, damit sich dieser neu gruppiert, zurückhält oder losballert.

Wohl weil die Kämpfe oft sehr ähnlich ablaufen, gibt es immer wieder Passagen, die Abwechslung ins Spiel bringen. Zum einen muss man das ein oder andere Mal ziemlich riesige Roboter bekämpfen, wobei einfache Gewehrschüsse natürlich wenig helfen und man jede Schwachstelle erst einmal freilegen muss. So muss man z.B. auch mal mit einem Kran angreifen. Oder aber es gibt eine Schwimm- oder Rutschpassage, die ein anderes Spielgefühl mitbringt. Oder man muss in einer bombastisch präsentierten Flucht vor einem einstürzenden Gebäude davonrennen. Und das waren längst nicht alle Situationen. Eine hervorragende Methode, um Langeweile vorzubeugen. Um die Motivation noch zu steigern, bekommt man für die Zerstörung von Robotern Credits, von denen man in Shops Munition, Medikits und Nanomaschinen kaufen kann. Durch die Nanoroboter lässt sich beispielsweise die Heilung oder Panzerung der Teammitglieder verbessern, wobei man immer nur einen Teil der vielen erhältlichen Verbesserungen einsetzen kann, weil diese freie Slots benötigen. Außerdem kann man mit dem Geld an selber Stelle auch die Waffen des Teams in vielerlei Hinsicht verbessern.

Die Kampagne war für mich zusammenfassend wirklich klasse. Aber auch der Multiplayer hat es in sich. Zwar wurde bei diesem das Rad nicht neu erfunden, dafür ist aber so ziemlich alles dabei, was man sich nur wünschen kann. Es gibt sieben Versus-Modi für bis zu zehn Spieler. Von Free for All über Team Deathmatch und Survival bis hin zu diversen Ziel-Spielen wie einer Art Capture the Flag. Hier sollten auch Taktik-Fans auf ihre Kosten kommen. Vielleicht unterstützt das Spiel auch deswegen Clan-Tags. Außerdem kann man sich beim Spielen eine von fünf Klassen aussuchen, die sich durch Bewaffnung, Aussehen und Skills voneinander unterscheiden. Die Skills darf man dann auch selber noch verändern, wie es auch in der Kampagne der Fall ist. Der Multiplayer ist levelbasiert, man sammelt hier mit jedem Spiel Erfahrungspunkte. Nach jedem Tod kann man sich zudem noch extra Ausrüstung zulegen – natürlich abhängig davon, wie viele Punkte man etwa durch Kills oder Assists vor dem Ableben gesammelt hat. Leider ist aber nicht alles so toll, wie es zuerst klingt. Ich hatte teilweise Performance-Probleme im Multiplayer und irgendwie fühlte sich das Ganze oft etwas zu langsam an. Auch die Anzahl der Maps lässt zu wünschen übrig. Lediglich rund fünf Karten pro Modus sind, selbst wenn sie recht groß sind, auf Dauer etwas wenig. Für den kooperativen Invasion-Modus für bis zu vier Spieler gibt es leider ebenfalls nur drei Maps. Insgesamt ist der Multiplayer aber überraschend gut. Man hat unheimlich viel integriert, und vor allem dank des Levelsystems kann man hier für viele Stunden motiviert werden.

123Fazit

Zu den Kommentaren (4)

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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

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KOMMENTARE


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Marvin

Marvin

28.06.2012, 08:22 Uhr

Ich fand das spiel nicht wirklich gut, größter kritikpunkt ist halt die aufgezwungene Sprachsteuerung.

Pegasus Galaxie

Pegasus Galaxie

07.03.2012, 22:34 Uhr

die ist unbrauchbar. jeden befehl muss man regelrecht reinbruellen. da war die sprachsteuerung von endwar am besten

Jens F.

Jens F.

07.03.2012, 20:21 Uhr

Besser als diese hier ist sie allemal^^

Gabumon

Gabumon

07.03.2012, 15:25 Uhr

Äh? Die Sprachsteuerung bei Halo CEA funktioniert nicht richtig, Kinect hat die Anart die Lautstärke oder Helligkeit Hoch oder Runter zu drehen bei Bestimmten Spielgeräuschkombinationen

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