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Binary Domain - Das Zeitalter der Maschinen

Jens Fischer

von Jens Fischer

07.03.2012, 10:18 Uhr 4

Bevor ich gleich auf die Gefechte eingehe, möchte ich noch einmal einen Punkt ansprechen, der mir bei diesem Spiel außerordentlich positiv ins Auge gesprungen ist und den ich mir eigentlich von vielen Spielen wünsche. "Binary Domain" liefert eine tolle Atmosphäre mit. Gerade Shooter haben häufig das Problem, dass bei der ganzen Action die Story und das Drumherum einfach viel zu kurz kommen. Nicht so bei "Binary Domain". Viele Zwischensequenzen und gut geschriebene in-Game-Gespräche bringen beständig neue Informationen aus der Welt des Jahres 2080 in das Spiel, ohne zu nerven oder die Action zu stören. So etwa in einer Begegnung mit Kindern, die Waffen sammeln und verkaufen, um nicht zu verhungern – und die dabei auch über Leichen gehen. Bei all dem ist man glücklicherweise nicht so geschmacklos, den Spieler gegen Kinder kämpfen zu lassen. Die Atmosphäre gewinnt aber um einiges und in der Szene hab ich mich tatsächlich dabei erwischt, wie ich den Atem angehalten und das Gespräch mit Spannung verfolgt habe. So etwas erlebe ich leider nicht mehr häufig bei Videospielen. Natürlich hatte das Ganze auch durch die tolle Mimik und die hervorragende Synchronisation seine Wirkung erhalten.

Technisch ist der Titel in jedem Fall sehr gelungen. Die Grafik darf man durchaus als überdurchschnittlich bezeichnen. Die Umgebungen sind nicht nur ziemlich detailliert, sie sind auch teilweise zerstörbar und beweglich, es gibt schöne Licht- und Raucheffekte. Vor allem aber sind die Hintergründe, vor denen sich die actionreichen Schlachten und die spannenden Szenen abspielen, schön abwechslungsreich. Man kämpft sowohl in den Slums und in der Kanalisation, als auch in Fabriken, Werkshallen und an vielen anderen Orten. Und auch die Animation der Charaktere ist glaubwürdig, die Mimik ist hier besonders schön zu betrachten. Dazu kann auch der Sound vollkommen überzeugen. Schüsse, Alarmsirenen und sonstige Hintergrundgeräusche bringen einen akustisch mitten ins Geschehen, und die Explosionen drücken so richtig schön und können das Wohnzimmer schon mal erzittern lassen.

Nun aber zu den Kämpfen. Diese laufen bei "Binary Domain" meist in etwa so ab: Man kommt mit seinen beiden Teamkameraden, welche man sich aus einem Pool von Scharfschützen, Grenadieren und MG-Schützen ausgewählt hat, an eine Ecke, an der bereits diverse Roboter warten. Nun gehen alle Teammitglieder in Deckung und warten auf den Befehl zum Angriff. Und dann geht es auch schon los. Der Squad schießt und bewegt sich äußerst selbstständig und bekämpft diverse unterschiedliche Roboter, die durch die Bewaffnung mit Schilden oder besserer Rüstung andere Herangehensweisen fordern. Zudem sprinten die Feinde gerne mal los, um sich zu prügeln, was ganz besonders ungemütlich ist. Durch Beschuss färbt sich der Bildschirm immer dunkler – gelingt es einem nicht rechtzeitig, in Deckung zu gehen, geht man zu Boden und kann nur noch kriechen und sich mit der Pistole erwehren, bis man sich entweder selbst mit einem Medipack verarztet hat, oder aber einer der Teamkollegen zu Hilfe kommt. Damit es gar nicht erst dazu kommt, kann man den Gegnern z.B. die Beine wegschießen. Auch wenn sie dann ohne Beine weiter Jagd auf einen machen, so sind sie ja doch langsamer. Oder aber man schießt ihnen die Waffen aus der Hand. Gelingt es einem, den Kopf abzuschießen, gehen sie sogar aufeinander los.

123Fazit

Zu den Kommentaren (4)

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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

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KOMMENTARE


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Marvin

Marvin

28.06.2012, 08:22 Uhr

Ich fand das spiel nicht wirklich gut, größter kritikpunkt ist halt die aufgezwungene Sprachsteuerung.

Pegasus Galaxie

Pegasus Galaxie

07.03.2012, 22:34 Uhr

die ist unbrauchbar. jeden befehl muss man regelrecht reinbruellen. da war die sprachsteuerung von endwar am besten

Jens F.

Jens F.

07.03.2012, 20:21 Uhr

Besser als diese hier ist sie allemal^^

Gabumon

Gabumon

07.03.2012, 15:25 Uhr

Äh? Die Sprachsteuerung bei Halo CEA funktioniert nicht richtig, Kinect hat die Anart die Lautstärke oder Helligkeit Hoch oder Runter zu drehen bei Bestimmten Spielgeräuschkombinationen

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