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Play Smart, Play Safe - Eltern sehen Spiele positiv

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

05.03.2009, 13:40 Uhr

Die Mehrheit der Eltern in ganz Europa und den USA vertreten gegenüber Videospielen eine positive Sichtweise. Das ergibt sich aus der zweiten jährlichen Studie "Play Smart, Play Safe", einer von Microsoft unterstützten Umfrage.

Die unabhängige Befragung von mehr als 2.500 Eltern in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und den USA hatte zum Ziel mehr über bestehende Einstellungen zum Thema Videospiele und Schutzmaßnahmen zu erfahren. Sie ist Teil der Microsoft Kampagne "Play Smart, Play Safe" – einem Programm, mit dem Eltern und Interessierte informiert werden, wie man Kindern jeden Alters den besten und sichersten Umgang mit Videospielen ermöglichen kann.

Rund 61% der Eltern gaben an, dass Spiele ein großartiges soziales Erlebnis sind, die Hälfte (52%) der Eltern ist sogar der Meinung, dass Videospiele ihre Familie näher zusammenbringen. Zudem möchte eine große Mehrheit die Verantwortung übernehmen und sicherstellen, dass ihre Kinder geeignete Videospiele spielen – daher suchen sie aktiv nach Informationen und Unterstützung. Bei der letztjährigen Umfrage gaben 60% der Eltern an, sie fühlten sich ausreichend über die eingebauten Funktionen zur Zugriffskontrolle für Kinder bei Spielekonsolen oder Betriebssystemen informiert. Dieses Jahr gaben 75% der Befragten an, mit den Kontrollfunktionen für Eltern vertraut zu sein – wobei in Frankreich der höchste Anteil (81%) informierter Eltern zu finden ist, gefolgt von Deutschland (75%), Italien (74%), Großbritannien und den USA (beide 73%).

Die größten Sorgen machen sich Eltern über den Zeitrahmen, den ihre Kinder mit Videospielen verbringen. Das entspricht den Ergebnissen der letztjährigen Befragung, bei der deutlich wurde, dass nur die Hälfte der befragten Eltern das Gefühl hatte, die Videospieldauer ihrer Kinder kontrollieren zu können. Um dieses Problem zu lösen, sind Eltern sehr an Beratung und Unterstützung interessiert. So gaben zum Beispiel 62% an, sie würden zusätzliche Funktionen begrüßen, die helfen, die beim Spielen verbrachte Zeit zu steuern. 66% äußerten die Bereitschaft, ein Eltern-Kind-Gesprächstool zu nutzen, um Regeln für den Medienkonsum zu Hause einzurichten. Weitere beliebte Informationsquellen sind zu diesem Zweck eingerichtete Websites, Alterseinstufungssysteme und andere Eltern. Die von Microsoft eigens eingerichtete Website (Link s.u.), die heute online geht, stellt Eltern Informationen rund um das Thema Hilfsmittel und deren Anwendung zur Verfügung, wie beispielsweise den Microsoft Family Guide.

"Microsoft engagiert sich seit langem dafür, Eltern über die zur Verfügung stehenden Hilfsmittel und Möglichkeiten zu informieren, mit deren Hilfe sie die die interaktiven Unterhaltungfunktionen der Xbox 360 und bei Windows Vista steuern können", erklärt Richard Teversham, Business & Strategy Director IEB, Microsoft. "Wie anhand unserer Untersuchung zu sehen ist, sind Eltern der festen Überzeugung, dass Videospiele weitere Funktionen enthalten und es ihnen so erleichtern sollten, die für ihre Kinder angemessene Nutzungsweise zu bestimmen (63%). Die primären Anliegen sind: Wissen, welche Spiele ihre Kinder spielen, mit wem sie online interagieren und in der Lage zu sein, die Dauer des Spielens zu steuern. Diesen Anliegen nachzukommen, ist das wichtigste Ziel unserer Play Smart, Play Safe Initiative."

Das erste Hilfsmittel, das Eltern verwenden, um festzustellen, ob ein Spiel für ihr Kind angemessen ist, ist das Symbol für die Alterseinstufung. Die Untersuchung hebt hervor, dass 96% der Eltern sich persönlich dafür verantwortlich fühlen, die Alterseinstufung der Spiele zu überprüfen. 85% überprüfen häufig die Eignung von Offline-Spielen und 81% überprüfen Online-Spiele. Deutsche Eltern achten besonders darauf, dass ihre Kinder keine Spiele mit höherer Alterseinstufung spielen: 41% der deutschen Eltern achten strikt darauf, dass ihre Kinder solche Spiele nicht spielen – im Gegensatz zu nur 27% in den USA.

Xbox ist das erste Videospiel- und Entertainmentsystem mit eingebauter Kindersicherung für die Online- und Offlinenutzung. Unter dem Begriff Family Settings ermöglichen diese Einstellungen Eltern und Aufsichtspersonen, Richtlinien festzulegen, welche Spiele inhaltlich geeignet sind und zu entscheiden, mit wem ihre Kinder online spielen können. Die neue Benutzeroberfläche von Xbox Live hebt diese Funktion noch deutlicher hervor – der Nutzer wird bereits beim erstmaligen Anschließen der Konsole gefragt, ob er die Jugendschutzeinstellungen standardmäßig einrichten möchte. Windows Vista verfügt über eine ähnliche Reihe an Kindersicherungen, die es den Eltern ermöglichen, Spielen, Surfen und die allgemeine Computernutzung zu steuern. Diese Funktionen helfen festzulegen, welche Spiele ihre Kinder spielen, welche Programme sie nutzen und welche Websites sie besuchen dürfen – und vor allem wann. Bei mehr als 28 Millionen verkauften Xbox 360 Konsolen weltweit gehört das Bestreben des Unternehmens, Eltern zu befähigen, zu den Kernverantwortlichkeiten von Microsoft.

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Xbox Aktuell

05.03.2009, 13:40 Uhr

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