TMNT: Mutanten in Manhattan - Zurück in die Kanalisation
von Julian Riefsdahl
03.06.2016, 11:23 Uhr
Während sich die ersten Videospiele der "Teenage Mutant Ninja Turtles" damals noch großer Beliebtheit erfreuten und auch später über Xbox Live ihren Weg auf Microsofts Konsole fanden, konnten die jüngsten Ableger der populären Schildkröten weniger überzeugen. So konnte keiner der Entwickler an die früheren Erfolge anknüpfen und lieferte bestenfalls durchschnittliche Werke ab. Mit dem nun veröffentlichten "Teenage Mutant Ninja Turtles: Mutanten in Manhattan" versuchen sich erstmals die Jungs von PlatinumGames an dem Franchise und versprechen actiongeladene Kämpfe. Ob den Entwicklern dies gelungen ist und Fans seit langem wieder Grund zur Freude haben dürfen, klären wir im folgenden Testbericht.
Die Handlung von "TMNT: Mutanten in Manhattan" stammt aus den Federn von Tom Waltz, welcher bereits einige der Turtles-Geschichten für IDW Comics schrieb. Inhaltlich sollte man hier aber keine besonderen Spannungsbögen oder ähnliches erwarten, da sich die Geschichte auf einem eher oberflächlichen Niveau bewegt. Die beiden Bösewichte Shredder und Krang planen gemeinsam New York City einzunehmen und holen sich dafür allerlei aus den Comics bekannte Schurken zur Unterstützung. Das müssen die Turtles natürlich verhindern und machen sich folglich auf die Suche nach den Feinden. Dabei werden die einzelnen Level durch kurze Filmsequenzen halbwegs plausibel miteinander verbunden, mehr aber auch nicht. Eine deutsche Sprachausgabe ist vorhanden, hinterlässt aufgrund der eher durchwachsenen Qualität jedoch ebenfalls gemischte Gefühle.
Ein Tutorial vermittelt die grundsätzliche Spielmechanik, welche ähnlich der letzten "TMNT"-Titel eher simpel ausfällt. So geht es beim Kampfsystem im Kern um die unterschiedlichen Angriffskombinationen und das Ausweichen, was nicht zuletzt bei den späteren Bosskämpfen erforderlich sein wird. Ein positiver Aspekt hierbei sind die unterschiedlichen Fähigkeiten, welche sich zudem konfigurieren und verbessern lassen. Hierdurch wird zumindest geringfügig für Abwechslung und eine Motivation für das Freischalten neuer Kombos gesorgt.
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KOMMENTARE
Xbox Aktuell
03.06.2016, 11:23 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! 
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