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Das Schwarze Auge: Nordlandtrilogie - Schicksalsklinge - Rückkehr der Pen&Paper-Rollenspielreihe

Tobias Siena

von Tobias Siena

08.11.2017, 13:12 Uhr

Wer bis hierhin noch nicht aufgegeben hat, sucht sich entsprechend die ein oder andere Waffe oder Rüstung aus. Idealerweise wählt man den Charakter, der den Gegenstand auch anlegen soll. Was man zu dem Zeitpunkt nicht weiß: der Gegenstand landet beim gewünschten Abenteurer in der Tasche. Aber es gibt weder ein Ausrüstungsfenster, eine Inventarübersicht noch ein Charakterfenster. Lediglich in Kämpfen kann man die Ausrüstung wechseln. Da man beim Händler aber nicht sieht, was ausgerüstet ist, weiß man nicht einmal, wer welche Ausrüstung hat und wer noch welche benötigt.

Ähnlich "gut" funktionieren die rundenbasierten Kämpfe - sowohl Gegner als auch man selbst haut so gut wie immer daneben. Klar liegt das zu Beginn auch am niedrigen Level und nicht ausgebauten Fertigkeiten, aber ein Kampf gegen vier Banditen dauert dann ebenfalls eine halbe Stunde, da man den Gegner nie trifft. Es gibt weder verschiedene Felder in denen man bessere Deckung hat oder aus erhöhter Position angreift, noch bringt es etwas, den Gegner von hinten zu attackieren oder zu flankieren. Taktische Möglichkeiten gibt es also keine.

Wechselt man von einer Ortschaft zur anderen funktioniert das ähnlich schwach. Hat man einen Kampf hinter sich und ist geschwächt, wird man gefragt, ob man nicht lieber umkehren will - auch wenn man näher am neuen Ort ist. Vorräte, Wasser oder Heilkräuter finden die darauf spezialisierten Abenteurer auch so gut wie nie. Die zufälligen Kämpfe und Ereignisse bilden leider auch keinen Lichtblick. So wurden wir bereits beim ersten Verlassen der ersten Stadt direkt von acht Orks attackiert oder ein Trupp wesentlich stärkerer Banditen macht einem das Leben schwer.

Die musikalische Untermalung ist so ziemlich das einzige was richtig gelungen ist. Ein einzelner Sprecher liest manche, aber nicht alle Dialoge vor. Die Grafik befindet sich irgendwo auf einem Niveau, welches man Anfang der 2000er einordnen würde, versprüht aber keinerlei Retrocharme. Lediglich die Charakterbilder sind wirklich hübsch anzusehen.

123Fazit

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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

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Xbox Aktuell

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08.11.2017, 13:12 Uhr

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