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Bright Memory: Infinite - Tolle Optik und öde Story

Nachdem es vor knapp zwei Jahren mit "Bright Memory" bereits einen kleinen Vorgeschmack gab, haben Ein-Mann-Entwickler FYQD Studio und Playism mit "Bright Memory: Infinite" nun den finalen Shooter veröffentlicht. Wir verraten euch, ob sich das Spiel lohnt.

Wolfgang Kern

von Wolfgang Kern

28.07.2022, 12:20 Uhr

"Bright Memory: Infinite" hat nur ein Alibi als Geschichte: Seltsame Phänomene gehen vor, hervorgerufen durch ein schwarzes Loch, und plötzlich kämpft man nicht mehr nur gegen Soldaten, sondern auch gegen mystische Wesen. Klingt jetzt nicht sehr einfallsreich, rechtfertigt allerdings den Einsatz von coolen Fern- und Nahkampfwaffen. Gepaart mit fetter Optik und actionreichen Szenen sieht das Spiel schon sehr gut aus.

Der Titel weiß trotz sehr kurzer Spielzeit zu überzeugen und das Gameplay ist wirklich sehr gut durchdacht. Die spannenden Schießeinlagen wechseln sich fließend mit Nahkampf-Einlagen ab und vor allem bei den mystischen Kriegern und den paar Boss-Kämpfen kann das Spiel wirklich punkten. Die vielen verschiedenen Kombinationsangriffe und Fähigkeiten der Protagonistin bieten ein vielseitiges Kampfsystem, dass man in vielen anderen Spielen vergeblich sucht. Zudem hat sich der Entwickler bei anderen Genre-Kollegen einiges abgesehen und in vielen Momenten erinnert "Bright Memory: Infinite" ein wenig an "Devil May Cry".

Im Laufe des Spiels erhält man neue Fähigkeiten, Waffen und kann auch neue Angriffe in einem Fortschritt-Baum freischalten. Zwar macht dies die doch sehr komplexe Steuerung und die vielen Angriffsmöglichkeiten nicht einfacher, aber ermöglicht dem Spieler mehr Abwechslung im Kampf. Die unterschiedlichen Level punkten ebenfalls mit einfallsreichen Ideen und dabei wird kein Stein auf dem anderen gelassen. Es geht hier ordentlich zur Sache.

Technisch sieht das Spiel in vielen Momenten sehr gut aus. Es kann mit tollen Lichteffekten punkten und die düstere Kulisse im Südwesten von China weiß mit dem Regen und der Weltuntergangsstimmung sehr zu gefallen. Einige Animationen sehen etwas steif aus – vor allem in den Zwischensequenzen. Und auch einige Charaktermodelle wirken etwas komisch. Aber im Gesamten präsentiert sich das Spiel von seiner besten Seite. Und wenn man bedenkt, dass das alles größtenteils von einem Entwickler kommt, kann man nur noch staunen. Nach den knappen zwei Stunden Spielzeit, die man benötigt, um das Spiel zu beenden, kann man das Spiel mit seinem Fortschritt erneut angehen.

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28.07.2022, 12:20 Uhr

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