Homefront - Stich ins amerikanische Herz
von Marc Friedrichs
28.03.2011, 13:00 Uhr
Das Fünkchen Hoffnung, welches bei den erworbenen und einsetzbaren Fahrzeugen aufkeimt, wird im Nu erstickt, denn diese sind mehr als schwammig und umständlich zu steuern, sodass es schon schnell keine Freude mehr macht, die Vehikel zu lenken. Einzig spaßig ist die "Battle Commander"-Option. Legt der versierte Spieler eine Serie an Abschüssen hin, so wird er für das gegnerische Team markiert und eine KP-Belohnung auf ihn ausgesetzt.
Technisch betrachtet macht "Homefront" eine solide Figur ohne richtige Akzente setzen zu können. Die Level sind hübsch gestaltet, bieten in punkto Details aber recht wenig. Dafür gibt es oft matschige Texturen gepaart mit durchschnittlichen Charaktermodellen. Und ist auf dem Bildschirm gerade mal viel los, darf man hin und wieder auch ein paar Ruckler in Kauf nehmen.
In Sachen Sound sind Explosionen wuchtig, die Waffen an sich klingen dagegen aber viel zu harmlos. Die deutsche Synchronisation kann man zudem getrost vergessen. Wer also ein wenig des Englischen mächtig ist, der sollte zu dieser Sprache greifen, da sie weitaus authentischer klingt. Der Rest der Musik ist typisch orchestral gehalten und fängt die Stimmung zu jedem Zeitpunkt gut ein.
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Xbox Aktuell
28.03.2011, 13:00 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! 
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