The First Templar - Die Verschwörung hat begonnen
von Christoph
27.05.2011, 14:33 Uhr
Bild aus der "The First Templar"-Galerie
Haemimont Games haben sich nach "Tropico 3", mit dem sich der Entwickler vor anderthalb Jahren einen Namen gemacht hat, wieder einmal an einem Spiel für die Xbox 360 versucht. "The First Templar" heißt das Stück und erschien am 6. Mai. Nun sind die Tempelritter natürlich schon ein ziemlich ausgelutschtes Thema, zu dem es schon zig Bücher, Filme und auch das eine oder andere Spiel gibt. Ob es den Entwicklern gelungen ist, dem Ganzen trotzdem noch etwas Sinnvolles abzugewinnen,lest ihr in unserem Testbericht.
Das Spiel eingelegt, fängt man im sehr einfach gehaltenen Startmenü an, das der personifizierte Standard ist und keine Innovationen bietet. Man sucht sich einen von drei Speicherplätzen aus und muss dann für den Online-Modus entscheiden, wer alles in welchem Falle beitreten darf. Die Kampagne ist demnach ab der ersten Sekunde im Koop-Modus spielbar. Hat man die Einstellungen vorgenommen, muss man sich noch für einen von drei Schwierigkeitsgraden entscheiden. Dann kann es endlich losgehen. Als Intro dient eine Videosequenz, in der ein Geschichtenerzähler in das Thema Tempelritter einführt. Dass sie um 1118 gegründet wurden, dass es ein geistlicher Ritterorden ist, der infolge des Ersten Kreuzzugs entstand. Danach erzählt der eigene Charakter, worum es genau in diesem Spiel geht. Nach diesem Intro darf man sich mit einer langen Ladepause beschäftigen, die immerhin dazu genutzt wird, einige Informationen zum kommenden Level mitzuteilen.
Man spielt zunächst Celian, der den Heiligen Gral zusammen mit seinem Freund Roland sucht. Im Laufe des Spiels stößt dann noch eine weitere Gralssucherin namens Marie hinzu. Im Endeffekt sind alle Charaktere spielbar, und man kann jederzeit per LB von einem zum anderen wechseln. Unabhängig davon, wen man steuert, darf man mit X angreifen und mit LT schleichen. Auch Blocken ist möglich, wenn man RT gedrückt hält. Man kann auch noch Spezialattacken lernen, so zum Beispiel einen stärkeren Schlag, den man durch längeres Drücken von X erreicht. Das Kampfsystem ist eher simpel und schnell zu lernen, da man nicht viel tun muss. Es reicht, wenn man immer wieder X drückt, bis die Gegner alle erledigt sind. Ab und an noch ein wenig Blocken, weil ein Bogenschütze auf einen schießt, aber das war es auch schon.
Über den Back-Button kommt man in ein Menü mit drei Seiten, in denen man die Fähigkeiten mit Erfahrungspunkten aufbessern, im Tagebuch mehr über die Ziele lesen und freispielbare Ausstattungen auswählen kann. Die Ausstattungen erhält man, indem man bestimmte Teile davon in Kisten findet, die überall in den Levels verstreut sind. Manche dieser Kisten enthalten allerdings auch Erfahrungspunkte, die man sonst nur durch das Kämpfen erhält. Mit diesen Erfahrungspunkten wiederum darf man seine Charaktere in den Bereichen Kampf, Blocken und Spezialattacken verbessern und man kann sich auch mehr Lebenskugeln oder mehr Inbrunstkugeln für die Spezialattacken erkaufen. So hat es immerhin ein kleines bisschen Rollenspiel ins Action-Abenteuer geschafft. Ein kleiner positiver Ansatz, der aber leider nicht viel bringt.
Wie bewertest du das Spiel?
Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
WEITERE NEWS ZUM SPIEL
KOMMENTARE
Xbox Aktuell
27.05.2011, 14:33 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! 
Wie bewertest du das Spiel?
Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
