Fable Heroes - Fabelhafte Helden
von Tobias Siena
10.05.2012, 10:24 Uhr
Genauso knuddelig wie der erste Ladebildschirm aussieht, hört sich auch die Musik an. Das kann einem am Anfang Sorgen machen. Doch schnell merkt man, dass es unbegründet ist. Doch zuerst ein Blick auf die Charakterauswahl. Es gibt insgesamt 13 Charaktere, wovon vier am Anfang spielbar sind. An den Charakteren merkt man sofort, dass "Fable Heroes" vor allem für Fans entwickelt wurde. Denn zehn der Charaktere sind aus Teil 1 bis 3 und die drei verbleibenden werden Figuren aus "Fable: The Journey" sein.
Wenn man sich seinen Charakter ausgesucht hat, kann es auch schon losgehen. Es spielen immer vier Figuren, entweder online gegen andere Spieler oder offline gegen die KI. Das Spielprinzip ist denkbar einfach. Man läuft vom Start aus zum Ende des Levels und macht auf dem Weg dorthin alles platt, was sich einem in den Weg stellt. Am Ende eines Levels kommt man an eine Gabelung. Einer der Wege führt zum Endboss und einer zu einem Minispiel, also muss man jedes Level zweimal absolvieren. Nach Beendigung gibt es eine Siegerehrung. Gewonnen hat derjenige, der am meisten Münzen gesammelt hat.
Nun wird es interessant. Je nachdem, wie viel Gold man gesammelt hat, bekommt man zwischen einem und fünf Würfeln für das Spielbrett. Man würfelt und geht die Anzahl an Feldern. Nun gelangt man auf verschiedene Fertigkeitsfelder, mit denen man seine Fertigkeiten verbessern kann, indem man das gesammelte Gold investiert. Hier hat man auch die Möglichkeit, neue Charaktere zu kaufen, wenn man auf das richtige Feld kommt und das nötige Kleingeld hat. Hat eine Figur alle Fertigkeiten erlernt, darf sie das "Innenbrett" betreten. Die Platten müssen im Spielverlauf freigeschaltet werden und bieten Boni für das nächste Level.
Wenn man sich durch die bekannten Orte aus den ersten drei "Fable"-Teilen gekämpft hat, schaltet man Dunkel Albion frei: im Prinzip dieselbe Spielwelt, nur in dunkel und mit stärkeren Feinden. Neben den normalen Levels gibt es noch vier spezielle Felder. Das erste ermöglicht es einem, Gold von "Fable Heroes" zu "Fable: The Journey" zu transferieren. Das zweite sucht ein zufälliges Level aus. Beim Dritten kann man Gold zwischen den verschiedenen Figuren transferieren. Das Letzte nennt sich "Die Wolke" und ist ein Speziallevel.
Spieltechnisch könnte man "Fable Heroes" als Partyspiel bezeichnen. Fans werden zwar einiges wiedererkennen, dennoch kann man das Spiel nicht als 4. Teil der Reihe benennen. Das ist aber auch nicht nötig. "Fable Heroes" ist genau das was man erwartet, ein sehr gut gelungenes Arcade-Game, welches einem die Wartezeit bis zum nächsten "Fable"-Titel versüßt.
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KOMMENTARE
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10.05.2012, 10:24 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1!
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