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Dead Space 3 - Horror vs. Action

Tobias Siena

von Tobias Siena

19.02.2013, 12:19 Uhr

Nach diesem Video beginnt ein kleines Tutorial. Ihr schlüpft in die Rolle eines Soldaten namens Tim und befindet euch auf genanntem Eisplaneten. Hier lernt man zunächst nur die wichtigsten Elemente. Alles weitere wird später im Spiel erklärt oder ist über das Menü abrufbar. Das Tutorial ist aber nicht nur eine Einführung in die Steuerung, sondern trägt auch einen Teil zur Vorgeschichte des Eisplaneten bei. 200 Jahre nach den Ereignissen des Tutorials lebt Isaac zurückgezogen in der Lunar-Kolonie. Spürbar am Ende durch die Erlebnisse der ersten beiden Teile und ohne Kontakt zu seiner geliebten Ellie. Zwei Männer dringen in sein Appartement ein und wollen ihn für den Job anheuern, einen Marker zu zerstören. Isaac lehnt natürlich ab und sagt, sie sollen sich jemand anderen suchen. Das hatten sie bereits, jedoch ging der Kontakt verloren und die Person verlangte, dass man nach Isaac suchen solle. Bei dieser Person handelt es sich natürlich um Ellie und so willigt Isaac doch noch ein.

Noch während des Einstiegs wird die Kolonie von Unitology angegriffen und so beschränken sich die Anfänge der Kampagne auf actiongeladene Kämpfe mit Soldaten von Unitology. Trotz vielfacher Kritik von Spielern wurde der Action-Aspekt also nicht unbedingt verringert. Etwas später setzt "Dead Space 3" dann aber wieder auf den Horror. Die Umsetzung schwankt insgesamt an manchen Stellen sehr stark. Meistens wartet hinter jeder Ecke eine Überraschung, in anderen Abschnitten ist aber alles vorhersehbar. Alles in allem überwiegen die erstklassigen Schockmomente, ab und zu stechen hingegen wieder die Actionszenen heraus. Man kann also von einer Balance aus Action und Horror sprechen. Unabhängig davon, wie man dieses Konzept der Mischung aus Action und Horror bewertet, leidet jedoch definitiv die Story darunter. Oft geht entweder unter den Schockmomenten oder den actiongeladenen Kämpfen der Sinn verloren und man weiß nicht mehr, warum man überhaupt gerade in der Bredouille steckt.

Abgesehen von den Hauptmissionen gibt es dann auch einige Nebenmissionen. Diese werden entweder automatisch ausgelöst oder durch den Fund sogenannter Text- oder Audiologs. Die Text- und Audiologs findet man praktisch überall. Sie bieten einige Hintergrundinformationen zur Geschichte, aber es ist nicht zwingend notwendig, sich diese zu Gemüte zu führen. Selbiges gilt für die Nebenmissionen. Sie sind optional, verraten etwas mehr von der Geschichte und bieten in der Regel zusätzliche Waffen oder Gegenstände. Sie machen einem ausrüstungstechnisch das Leben leichter und sind meistens etwas umfassender.

1234Fazit

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19.02.2013, 12:19 Uhr

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