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Star Trek - Am Rande des guten Geschmacks

Jens Fischer

von Jens Fischer

22.05.2013, 15:22 Uhr 1

Ab dem Moment, in dem man die Forschungsstation betritt, geht es kooperativ zur Sache. Immer wieder im Spielverlauf müssen sich die Hauptfiguren trennen, aufeinander abgestimmt Aktionen durchführen und sich natürlich gegenseitig Rückendeckung geben. Das ist im Grunde nicht schlecht gedacht, im Gegensatz zu manch anderem Koop-Shooter muss man hier wirklich oft und sinnvoll zusammenarbeiten, auch um diverse, kleinere Rätsel zu lösen oder in Minispielen Schlösser zu knacken. Das ist so lange schön, wie man seinem Kumpel an der Xbox Anweisungen geben kann. Sobald der Computer einen der Charaktere übernimmt, wird das leider schnell zur Qual.

Nicht nur, dass der KI-Kumpel völlig unfähig im Kampf ist und die Lage oft noch komplizierter macht, als sie dank wackeliger Kamera und hakeliger Steuerung ohnehin schon ist. Hier kommt dem Spieler schließlich zugute, dass auch die echsenähnlichen Gegner namens Gorn nicht wirklich als intelligente Rasse bezeichnet werden dürften. Trotz funktionierendem Deckungssystem kann von taktischen Kämpfen also keine Rede sein. Das große Problem ist, dass man den Partner oft braucht. Und wenn er nicht hilft, Befehle missachtet, und einfach nicht mitarbeitet, steht man schnell vor dem Problem, dass sich die Tür nicht öffnet – und dann ist eben Feierabend mit dem großen Abenteuer.

Nachdem ich nun genug auf der KI rumgehackt habe, die mir das Spielen manchmal zur Hölle machte, kommen wir zu den positiven Seiten des Spiels. Man hat sich bei "Star Trek" nämlich eigentlich durchaus Gedanken gemacht und viele interessante Ansätze eingebracht. So kann man vielfach Kämpfe vermeiden, indem man schleicht, betäubt und von hinten bewusstlos schlägt. Das Ganze wirkt zwar immer hakelig und kann sich mit richtigen Stealth-Shootern ganz und gar nicht messen, aber es gibt einem verschiedene Herangehensweisen an die Hand. Da die Missionen auch von Minispielen, Rätseln und etwas konfusen Weltraumgefechten durchzogen sind, ist theoretisch genug Abwechslung vorhanden. Dennoch ziehen sich die Missionen oft hin, ohne so richtig spannend zu werden.

123Fazit

Zu den Kommentaren (1)

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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

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KOMMENTARE


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DanyMox

DanyMox

03.06.2013, 07:46 Uhr

Hmm...
hatte mich eigendlich, als kleiner Fan von Star Trek, ein wenig auf das Game gefreut, nun gibst du mir ein wenig zudenken ob es sich echt lohnen würde, ich denke...ich werde es erst einmal anspielen bevor ich eine Anschaffung tätige...
Danke *Daumen hoch*

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