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Alarm für Cobra 11: Burning Wheels - Interview mit den beiden Hauptdarstellern

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

24.11.2008, 16:39 Uhr

Alarm für Cobra 11: Burning Wheels Bild aus der "Alarm für Cobra 11: Burning Wheels"-Galerie

Pünktlich zum Wochenbeginn haben wir ein Interview mit den beiden "Alarm für Cobra 11"-Helden Erdoğan Atalay und Tom Beck für euch online. Die beiden Serienhelden haben sich nach einer ausgedehnten Testsession auf PC und Xbox 360 Zeit für ein Interview zum Action-Rennspiel von Synetic genommen und beantworten Fragen zum Spiel allgemein, zu ihren ersten Fällen in "Alarm für Cobra 11: Burning Wheels" und nennen u.a. ihren Lieblingseinsatz. Zudem geben beide noch Auskunft, auf welcher Plattform sie zukünftig auf Verbrecherjagd gehen werden.

Wie ihr wisst, leiht ihr dem Spiel "Alarm für Cobra 11: Burning Wheels" das erste Mal eure Gesichter und eure Stimmen. Unterscheidet sich das stark von einem richtigen Dreh am Set?
Tom: Es unterscheidet sich insofern von einem Dreh am Set, dass keine Kameras laufen. Ansonsten ist es natürlich genau so anstrengend wie reines Schauspielern vor der Kamera.
Erdoğan: Ich finde das alleine Einsprechen von Text sogar noch schwieriger. Wir müssen auf unsere Gesten und Mimik verzichten, derer wir uns vor der Kamera bedienen können. Aber ich denke wir haben gut und hart gearbeitet, damit sich die Fans der Serie sofort heimisch fühlen.

Wie war es für euch, als ihr euch das erste Mal im neuen Teil von "Alarm für Cobra 11" selbst spielen konntet?
Erdoğan: Es war ein interessantes Gefühl. Es ist anders, als wenn man sich selbst im Fernsehen sieht. Im Fernsehen weiß man, was als nächstes passiert, da man alles ja vorher schon einmal gedreht hat. Bei "Alarm für Cobra 11: Burning Wheels" ist es anders, weil ich mich selbst in einem Spiel steuere. So kann ich ohne Stuntman die spektakulärsten Unfälle hinlegen. Ohne, dass jemandem was passiert!
Tom: Es ist schon erstaunlich, wie uns die Entwickler anhand von Fotos digital umgesetzt haben. Man kann uns wirklich gut erkennen. Vor allem rückt dadurch das Spiel viel näher an die Serie ran.

Wie ist eure Meinung zu "Alarm für Cobra 11: Burning Wheels"?
Erdoğan: Das Spiel ist klasse. Es muss sich nicht vor internationalen Produkten verstecken, sondern kann diesen ganz frech ins Gesicht lachen. Die Grafik ist über alle Zweifel erhaben. Der Soundtrack fetzt und es macht einfach Spaß. Die eigentlichen Hauptdarsteller sind aber die Autos. Diese sind detailliert dargestellt und wenn es zu einem Unfall kommt – das sieht einfach nur spektakulär aus!
Tom: Da kann ich Erdoğan nur Recht geben. Die Mischung aus seriennahen Fällen, unseren virtuellen Alter Egos, der fetzige Soundtrack, coole Autos. Das alles sorgt dafür, dass hier das beste "Cobra 11"-Spiel entwickelt wurde, was wirklich den Flair, Charme und Witz unserer Serie einfängt! Ich mag ja besonders die Wiederholungen der Crashes. Noch mal in Zeitlupe erleben, wie man eben eine Massenkarambolage verursacht hat oder wie man haarscharf im Berufsverkehr zwischen den Autos durchheizt! "Burning Wheels" kann für Stunden unterhalten oder in der Mittagspause für Ablenkung vom Dreh-Stress dienen. Wir haben ja extra einen Fernseher mit Xbox am Set.
Erdoğan: Und in der Mittagspause liefern wir uns vom Team regelmäßig Splitscreen- Duelle!

Was waren die ersten coolen Erlebnisse, die du im Spiel hattest?
Tom: Das erste Erlebnis war, dass ich beim auf Streife fahren haarscharf dem heraneilenden ICE entkommen bin auf dem Weg zur ersten Mission. Das war wirklich wie im Film. Ich brauche so einen Nitro Booster für mein eigenes Auto! Den Wagen, der knapp hinter mir war, hat es allerdings ganz schön zerlegt!
Erdoğan: Ich habe mich zuerst im Splitscreen mit meinem Sohn versucht. Eigentlich sollte ich ja als Seriendarsteller Vorteile haben, aber irgendwie bin ich doch nur 2. geworden - wenn es auch knapp war. Aber die Taktik, mir Gerüste und Teile von Bushaltestellen in den Weg zu legen, ist schon gemein! Es gibt wirklich unzählige zerstörbare Objekte in der Spiellandschaft. Wenn man es auch noch schafft, diese zu seinem Vorteil zu nutzen, kann man die Mitstreiter in Bedrängnis bringen!

Habt ihr einen Lieblingseinsatz?
Tom: Ganz klar das mit den Karts! Ich liebe Kart fahren und muss sagen, dass das Gefühl dieser echt gut eingefangen wurde!
Erdoğan: Ich kann mich ehrlich nicht entscheiden. Ich finde alle Einsätze spielen sich, als stammen sie aus der Serie! Wenn ich mich festlegen müsste, dann sind es die Einsätze, in denen man einem anderen Auto 100% Schaden zufügen muss, damit es stehen bleibt. Die Einsätze sind einfach spektakulär. Der Gegner fährt ja nicht nur brav auf der Hauptstrasse lang, sondern benutzt allerhand Abkürzungen und Hintergassen.

Welche Version spielt ihr lieber? Die Xbox 360 Version oder am PC?
Erdoğan: Also ich bin eher der Konsolenspieler. Abends am Fernseher, das Gamepad in der Hand und am besten zu 4. Splitscreen. Aber wenn, dann mit dem Truck oder dem Spürpanzer. Das macht so was von Laune. Ich wette mit euch, ich habe am schnellsten das Achievement "Verursache 1.000.000 € Schaden" erreicht.
Tom: Ich bin eigentlich eher jemand, der vor dem PC spielt. Ich gehe in mein Arbeitszimmer, drehe die Boxen auf und verliere mich gerne in der Spielwelt und den Fällen. Das Reinfinden in das Spiel geht echt schnell. Und wenn man erst mal drin ist, dann packt es einen. Diese "nur noch einen Fall"-Mentalität greift sofort.. Obwohl ich zugegebenermaßen auch gerne einfach nur Streife fahre.

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24.11.2008, 16:39 Uhr

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