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gamescom Tagebuch 2010 - Erste Impressionen aus Köln

Julian Riefsdahl

von Julian Riefsdahl

18.08.2010, 23:49 Uhr 1

Heute war der Fachbesucher Tag der gamescom, weshalb auch wir es uns nicht nehmen ließen, in Köln zu erscheinen. Gerade da die Hallen noch relativ leer waren, konnten wir angenehm durch die Messe schlendern und in Ruhe ein paar Titel anspielen. Da man an einem Tag jedoch nicht alle Spiele ausführlich anspielen kann, präsentieren wir euch heute zumindest schon mal einen ersten Ausschnitt unserer Highlights des ersten Tags. Die kommenden Tage werden dann weitere Berichte erscheinen, damit ihr stets auf dem neuesten Stand seid. Reinschauen lohnt sich also!



Crossboard 7

Als erstes machten wir uns mit "Crossboard 7" (ehemals "Adrenalin Misfits") an einen Kinect-Titel aus dem Hause Konami. Hier geht es darum, seinen Charakter per Hover-Board ins Ziel zu bringen und die Kurven dabei schnittig zu nehmen. Natürlich waren wir in erster Linie gespannt, ob Kinect den großen Erwartungen standhalten konnte. Zu unserer Enttäuschung ließ sich das Spiel, welches stark an das kommende "Sonic Free Riders" erinnert, nur sehr träge spielen. So wurden Körperbewegungen oft unsauber erkannt und entsprechend schwer war es, die Kurven richtig zu erwischen. Auch wenn die Grafik dabei einen soliden Eindruck machte, hinterließ das Ganze doch eher einen schwachen Gesamteindruck. Wir können also nur hoffen, dass Konami noch einmal deutlich an der Erfassung der Bewegungen arbeitet.



Sonic Free Riders

Vom ersten gespielten Kinect-Titel enttäuscht, machten wir uns auf zum Xbox-Stand. Auch hier dominierte klar Microsofts mutmaßliche Wunderwaffe. Hier begrüßte uns eine nette Dame und erklärte kurz den Umgang mit Kinect und dem Spiel. Schnell Charakter sowie Board ausgewählt und schon konnte es losgehen. Bereits zu Anfang machte sich der Unterschied zu "Crossboard 7" bemerkbar. Die Steuerung war deutlich intuitiver und ging schon nach der ersten Runde buchstäblich einfach von der Hand. Der Boost sowie Items ließen sich durch einfache Bewegungen einsetzen, weshalb man sich sehr schnell ins Spielgeschehen vertiefen konnte. Da Sega "Sonic Free Riders" als Arcade-Titel veröffentlichen will, sind wir gespannt, wie umfangreich und teuer das Spiel schlussendlich werden wird.



Kinect Sports

Großer Hoffnungsträger in Sachen Kinect ist bei Microsoft "Kinect Sports". Hier durften wir zusammen mit drei Nintendo-Fans in die Testkabine und ließen uns kurz den Spielablauf von einem Mitarbeiter erklären. Los ging es dann mit Weitsprung. Hier gilt es, zuerst so schnell es geht zu sprinten und anschließend zum richtigen Zeitpunkt abzuspringen. Dabei machte das Spiel noch mal sehr gut deutlich, wie gut die Sensoren der Hardware funktionieren. Hinterher noch einmal eine schnelle Runde Bowling, die zeigte, dass das Ganze auch mit anderen Sportarten bestens funktioniert - und dabei auch noch eine Menge Spaß macht. So nehmen die 3D-Sensoren die Tiefen war, was dazu führt, dass man unterschiedlich stark oder auch mit Spin werfen kann. Auffällig hierbei war nur, dass man im Spiel nicht mit Ingame-Werbung sparte. Am Ende waren jedoch auch die Wii-Freunde von Kinect durchaus positiv überrascht - auch wenn sie das nur widerwillig zugeben wollten.



nail'd

Erst einmal genug von Kinect gehabt, machten wir uns auf den Weg zum Deep Silver-Stand. Hier bot man den Besuchern unter anderem "nail’d", welches natürlich in erster Linie an "Pure" erinnert. Aber es spielt sich auch ähnlich, was aber natürlich nicht unbedingt schlecht sein muss. So vermittelt der Titel ein gutes Geschwindigkeitsgefühl gepaart mit einigen Tücken auf der Strecke. Neben den unzähligen Rampen verstecken sich z.B. oftmals noch Abkürzungen, welche es zu finden gilt. Gerade im Mehrspielermodus machte das Ganze enorm Spaß, da man seine Gegner auch gegen Brückenpfeiler u.ä. Drängen kann. Die Steuerung funktionierte dabei jedenfalls schon einmal sehr sauber und lässt gesamt betrachtet auf einen netten Arcade-Racer hoffen.



Need for Speed: Hot Pursuit

Sichtlich im Geschwindigkeitsrausch begaben wir uns zum EA-Stand, welcher die mit Abstand gelungenste Inszenierung hat. So ragen den Besuchern riesige Leinwände entgegen, auf denen ständig Trailer der kommenden Titel laufen. Erster Stop war hier natürlich bei "Need for Speed: Hot Pursuit", von dem wir uns viel erhoffen. Fix hingesetzt, Kopfhörer aufgesetzt und schon konnte es losgehen. Da in letzter Zeit viele tolle Screenshots aus dem Spiel veröffentlicht wurden, waren wir natürlich gespannt, ob die Grafik auch in Aktion so gut aussieht - was sich im Endeffekt bejahen lässt. Bei der Steuerung machte sich zudem bereits sehr deutlich, dass Critieron das ganze entwickelt. So spielt sich "Need for Speed: Hot Pursuit" ähnlich wie "Burnout" und auch das Schadensmodell kann sich sehen lassen. In Sachen Spielprinzip greift man auf Altbewährtes und setzt auf hitzige Verfolgungsjagden zwischen den Spielern, sowie der Polizei.

Zu den Kommentaren (1)

KOMMENTARE


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Pegasus Galaxie

Pegasus Galaxie

19.08.2010, 09:39 Uhr

OK, die Hot Pursuit Grafik ist echt so gut. Gott sei Dank

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