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Avatar Kinect - Haucht den Figuren Leben ein

Wolfgang Kern

von Wolfgang Kern

25.07.2011, 18:00 Uhr 4

Zwar wurde "Avatar Kinect" bereits im Januar vorgestellt, dennoch hielt sich Microsoft bis jetzt sehr bedeckt über das Projekt - auch auf der diesjährigen E3 wurde der Zusatz für Kinect nicht groß erwähnt. Nun ist es aber soweit und "Avatar Kinect" steht auf Xbox Live in den Startlöchern. Wir haben vorab einen Blick darauf werfen können und präsentieren euch im folgenden Bericht unseren Eindruck.

"Avatar Kinect" ist auf dem Marktplatz kostenlos erhältlich und wird ca. 700 MB eures Festplattenspeichers belegen. Habt ihr die Software runtergeladen, kann es auch schon losgehen. Bevor ihr aber ins Menü gelangt, müsst ihr noch ein kleines Tutorial absolvieren, um auch wirklich in der optimalen Position zu stehen. Im Menü angelangt, könnt ihr euch für mehrere Dinge entscheiden. So könnt ihr sogleich die Bühne betreten, eine Party mit Freunden starten, die Bühne und den Schauplatz ändern, ältere Aufzeichnungen ansehen und weitere Einstellungen anpassen.

Betritt man nun die Bühne, geht es schon los. Hier könnt ihr nun alles loswerden, singen oder Witze erzählen. Dazu könnt ihr verschiedenes Publikumsgeräusch einspielen und so das ganze lebendig wirken lassen. Via Aufnahme könnt ihr davon dann auch ein Video machen und online teilen. Das alles funktioniert auch prächtig mit Freunden via Xbox Live. So können diese hinter den Kulissen dem Geschehen lauschen, das Publikum steuern und auch auf die Bühne kommen.

Damit das Ganze auf Dauer etwas mehr Sinn ergibt, kann man mit mehreren Leuten eine Party starten und ein Gespräch, eine Diskussion oder einfach ein gemütliches Zusammensitzen in Form eines Chats veranstalten. So sitzt man dann mit den Avataren seiner Freunde im Kreis und unterhält sich virtuell. Durch die tolle Gesichtserkennung kommt dabei wirklich ein realitätsnahes Gefühl auf, vor allem wenn man die Teilnehmer auch persönlich kennt. Man kann zudem jeder Zeit einfach aus und einsteigen, was ohne Unterbrechung funktioniert.

Damit auch etwas Abwechslung ins Spiel kommt, gibt es die verschiedensten Bühnenbilder und Schauplätze. So könnt ihr neben den vier Jahreszeiten, auch zwischen einem Studio, einem Nachrichtensender und diversen anderen Bühnenbilden auswählen. Die Auswahl ist recht gut und auch angemessen groß.

Aber auch technisch zeigt "Avatar Kinect", was in dem Sensor steckt. Die Gesichtserkennung funktioniert ausgesprochen gut und so bewegen sich Lippen und Augenbrauen eures Avatars nahezu synchron zu euren. Zudem erkennt das System verschiedene Gesten eures Gesichts und setzt diese dann um. Schade ist nur, dass die Augen keine Funktion verpasst bekommen haben - aber was ja nicht ist, kann ja noch werden. Auch die anderen Körperbewegungen werden gut umgesetzt. Steuerungsaussetzer sind bei optimaler Platzierung eigentlich so gut wie nicht vorhanden.

Fazit: "Avatar Kinect" ist ein tolles Stück Software, welches eindrucksvoll zeigt, wie gut Kinect funktioniert und das noch viel Potenzial in dem System steckt. Zwar gibt es bei der Gesichts- und Gestenerkennung kleine Einschnitte, das Resultat ist aber trotzdem beeindruckend und funktioniert zudem wirklich ohne Aussetzer.
Zu den Kommentaren (4)

KOMMENTARE


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Grimnor93

Grimnor93

27.07.2011, 16:16 Uhr

was für einen anderen sinn als unterhaltunge erwartet ihr denn von einer spielekonsole?

Jens F.

Jens F.

25.07.2011, 20:20 Uhr

Seh ich ähnlich wie gabumon, würde es aber positiver bewerten - es zeigt, das noch mehr in Kinect steckt.

Gabumon

Gabumon

25.07.2011, 18:12 Uhr

Naja, im grunde ist es weiterhin nur Spielerei ohne irgendwelchen sinn. Daher Verschenkt Microsoft das auch wohl als "Techdemo" denn mehr isses nicht

Marvin

Marvin

25.07.2011, 18:07 Uhr

Da lohnt es sich nochmal über ne kinect anschafung nachzudenken ;) = Zwinker

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