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Neue Konsolen zu schwach? - Diskussionen um "Assassin's Creed: Unity"

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

10.10.2014, 18:32 Uhr 5

Auch wir haben darüber berichtet: "Assassin's Creed: Unity" wird auf Xbox One (und PlayStation 4) mit 900p und 30 Bildern pro Sekunden (fps) laufen. Auf der Xbox One ist man dies bisher mehr oder weniger gewohnt, wahrscheinlich war die Kritik an der Entscheidung seitens Ubisoft deshalb auch in unserem Forum eher nur am Rande zu lesen. Schließlich denken viele Spieler, dass sich die Grafikauflösung im Laufe der Zeit bessern wird, sobald die Entwickler es gelernt haben, mehr Power aus der Konsole zu holen.

Die Reaktionen im Sony-Lager waren indes heftiger - kein Wunder, schließlich ist man dort bei Multiplattformtiteln bislang meistens mit 1080p, also Full-HD, davongekommen. So wurden Vorwürfe laut, Ubisoft bremse die PlayStation 4 absichtlich aus, um sie auf einen Level mit der Xbox One zu bringen.

Gegen diese Vorwürfe wehrt sich Ubisoft mittlerweile vehement. So äußerte sich erneut Produzent Vincent Pontbriand zu dem Thema, der an dieser Stelle die begrenzte Leistungsfähigkeit der Prozessoren als Ursache aufführte. Beider Konsolen wohlgemerkt. "Technisch werden wir von der CPU eingeschränkt", so Pontbriand gegenüber dem US-Magazin HotHardware. "Die Grafikprozessoren sind sehr leistungsfähig und die [damit realisierbare] Grafik sieht auch sehr gut aus." Allerdings könne bei "Assassin's Creed: Unity" nicht die volle Performance für die Berechnung der Bilder bereitgestellt werden, denn die Entwickler würden in dem Spiel auch Wert auf Nichtspieler-Figuren legen, die sich möglichst realistisch verhalten sollen. Und jeder einzelne Charakter auf dem Bildschirm müsse daher von einer eigenen KI gesteuert werden, die wiederum enorme Kapazitäten in Beschlag nehme.

"Wir kamen schnell an die Grenzen und das war frustrierend", führt Pontbriand weiter aus. Man habe angenommen, dass auf den neuen Konsolen einfach eine Verzehnfachung all dessen umgesetzt werden könne, was es bisher an KI-Systemen gab. Das habe sich aber als eine sehr schwierige Aufgabe herausgestellt. "Es ist nicht die Zahl der Polygone, die sich auf die Frame-Rate auswirken. Wir könnten mit 100 Frames pro Sekunde arbeiten, wenn es nur um die Grafik ginge. Aber wegen der KI mussten wir uns auf 900p und 30 Frames einschränken."

Zu den Kommentaren (5)

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KOMMENTARE


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bobsenhimself

bobsenhimself

13.10.2014, 10:56 Uhr

die cloud wird alles rausreißen...sicher...^^

Wolfgang

Wolfgang

11.10.2014, 23:25 Uhr

Das ist eine gut Frage. Kann aber nur so ablaufen. Sollte man offline sein, ergibt sich eine andere Spielerfahrung. Kommt eben auf die Inhalte an, die in der Cloud berechnet werden.

Marc

Marc

11.10.2014, 23:20 Uhr

Mal davon abgesehen, dass ich die Sache mit der Cloud hier nur schwer nachvollziehen kann... Die Frage ist ja, wie Entwickler so etwas nutzen können. Was, wenn Spieler offline sind? Was, wenn die Datenrate schlecht ist? Gibt es dann eine Zwei-Klassen-Gesellschaft? Beste Spielerfahrung nur mit 100 Mbit/s? :? = Ask

Wolfgang

Wolfgang

11.10.2014, 20:20 Uhr

Da ist bestimmt Luft nach oben! Vor allem die Auslagerung bestimmter Berechnungen in die Cloud könnten noch sehr interessant werden.

Marc

Marc

11.10.2014, 13:48 Uhr

Naja, so leistungsstark sind die neuen Konsolen im Vergleich zum vorigen Generationswechsel wirklich nicht. Dennoch denke ich, dass da Luft nach oben ist.

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