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Phil Spencer zur Xbox One Abwärtskompatibilität - Spiele sind Kunst und daher ist eine Archivierung wichtig

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

26.06.2017, 12:26 Uhr

In den letzten Wochen wurde das Thema Abwärtskompatibilität heiß diskutiert. Erst meldete Ars Technica, dass kaum jemand alte Xbox-Games auf der aktuellen Konsole spiele, dann meldete sich auch noch Sony zu Wort und bezeichnete die Abwärtskompatibilität als überbewertet. Trotz allem kündigte Microsoft auf der E3 2017 sogar noch an, die Abwärtskompatibilität auf einige Spiele der ersten Xbox-Generation auszuweiten.

In einem Gespräch mit dem Time Magazine äußerte sich nun Xbox-Chef Phil Spencer zu dieser Angelegenheit. Für ihn seien Nutzerzahlen an dieser Stelle aber genauso wenig ein Argument wie die Kritik von Mitbewerber Sony. Stattdessen hätte die Möglichkeit, alte Games auch auf neuer Hardware spielen zu können, einen archivarischen und kulturellen Charakter. Bei der Abwärtskompatibilität ginge es weniger um Geschäftsgelegenheiten, sondern vielmehr um Spiele als Kunstform.

Laut eigener Aussage schaut sich Spencer auch noch "Vom Winde verweht" und "Citizen Kane" an. Er lese "Herr der Ringe" und höre frühe Rolling Stones- und Led Zeppelin-Alben. Er sei überzeugt davon, dass Kunst-Medien mit uns weiterleben und man aus ihnen lerne. Und für Spiele treffe das genauso zu. Spencer: "Ich glaube nicht, dass es gut ist, wenn Games aus technischen Gründen nicht mehr gespielt werden können. Das bedeutet nicht, dass jeder zurück muss und jeden alten Titel spielen soll, aber ich möchte, dass diese Titel verfügbar bleiben."

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Xbox Aktuell

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26.06.2017, 12:26 Uhr

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