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Xbox Series X - Ein erster Blick auf den neuen Conroller

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

17.03.2020, 09:38 Uhr 1

Schon der Controller der Xbox One wurde im Vergleich zu dem der Xbox 360 nur vorsichtig optimiert, bei der Xbox Series X setzt sich dieser nun Trend fort. Wir stellen euch das neue Gamepad hier vor.

Der neue Controller der kommenden Xbox Series X soll laut Microsoft einerseits die bewährten Eingeschaften der aktuellen Eingabegeräte wie Leistung und Qualität beibehalten, darüber hinaus aber auch nochmals verbesserte Ergonomie, bessere geräteübergreifende Konnektivität und reduzierte Latenzzeiten ermöglichen.

Auch wenn sich das neue Pad auf den ersten Blick nicht groß von dem der Xbox One unterscheidet, so wurde es etwas runder mit weniger harten Kanten gestaltet. Einige Teile wurden verkleinert und die Griffe neu geformt, so dass man sie jetzt auch mit kleineren Händen besser greifen kann. Das Handling für größere Hände soll dadurch jedoch nicht negativ beeinflusst werden.

Auffälliger ist da schon das neue D-Pad, welches mit besserer Leistung und Bedienbarkeit punkten soll. Da einige Games bei der Steuerung hier klare Himmelsrichtungen mit gut definierten Rändern benötigen, andere dagegen konkrete diagonale oder kreisförmige Bewegungen, verspricht das neue D-Pad als Hybrid das beste beider Welten. In die tiefe Schale lässt sich der Daumen gut positionieren, zudem sind die Winkel feiner abgestimmt, um eine gute Hebelwirkung bei minimaler Bewegung zu ermöglichen.

Ein weiteres Hauptaugenmerk wurde auf die Kompatibilität geworfen, der neue Controller soll schließlich mit Xbox Series X, Xbox One und Windows 10 bestens funktionieren. Und auch Games via xCloud soll man auf dem Smartphone - egal ob Android oder iOS - gut spielen können. Mittels Bluetooth Low Energy (BTLE) soll die Kopplung mit den Geräten einfacher vonstatten gehen. Der neue Controller merkt sich mehrere Geräte, so dass ein nahtloser Wechsel zwischen ihnen möglich ist. Und ein USB-C-Port ermöglicht es Spielern, den Controller mit einem gängigen Kabel zu nutzen und aufzuladen.

Wichtig ist beim neuen Gamepad ebenfalls die Reduzierung der Latenz. Microsoft führt eine Reihe von systemweiten Verbesserungen ein - Dynamic Latency Input (DLI) genannt -, die eine spezielle Technologie in der Konsole sowie die HDMI-Verbindung zum Fernseher umfassen. Wertvolle Millisekunden sollen gespart werden, indem Informationen häufiger vom Controller gesendet und mit den exakten Frames des Spiels auf dem Bildschirm abgeglichen werden.

Davon abgesehen will Microsoft die Rückwärtskompatibilität auch für Accessoires ermöglichen, die Spieler bereits in ihrer Sammlung haben. Da es sich um physische Anschlüsse handelt, definiert das die Form der unteren Hälfte des Controllers sowie die Position der Audio- und Zubehöranschlüsse. So sollen Erweiterungen wie das Chatpad oder ein Headset so reibungslos wie bisher funktionieren.

Optisch am auffälligsten ist jedoch eine neue Taste auf dem Controller: der Share-Button. Damit können Spieler ohne ein separates Menü direkt Bilder und Videos aufnehmen. Später können Sie problemlos darauf zugreifen und die Inhalte mit ihren bevorzugten sozialen Plattformen oder Freunden teilen.

Last but not least hat sich auch bei den Oberflächen etwas getan. Die Schultertasten und Trigger kommen jetzt mit einem geriffelten Punktmuster daher, welches für noch mehr Griffigkeit sorgen soll. Nachdem frühere Sondereditions dies schon geboten haben, wird es nun zum Standard. Ein ähnliches, jedoch subtileres Muster ist auf den Griffen zu finden. Das D-Pad, die Schulter- und Triggertasten haben jetzt zudem eine matte Oberfläche.

Zu den Kommentaren (1)

KOMMENTARE


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Jens F.

Jens F.

17.03.2020, 18:21 Uhr

Gefällt mir gut, besonders die Abwärtskompatibilität.

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