Atomic Heart - Launch-Trailer zum heutigen Release

von Marc Friedrichs

21.02.2023, 10:52 Uhr

Ab heute ist "Atomic Heart" von Mundfish und Focus Entertainment für alle Xbox-Konsolen und Xbox Game Pass verfügbar. Pünktlich zum Release gibt es hier den neuen Launch-Trailer.

Wer einen ersten Blick in das Spiel werfen möchte, findet hier zudem unser Let's Play mit der ersten Stunde des Shooters.

"Atomic Heart" ist ein klassischer Shooter ohne Mehrspielermodus, der stellenweise sehr an "BioShock" erinnert. Der Titel entführt Spieler in eine utopische Sowjetunion, in der Roboter das Stadtbild prägen und nahezu alle Aufgaben für die Menschen übernehmen, mit denen sie harmonisch zusammenleben - zumindest bis es in Anlage 3826 plötzlich einen Systemfehler gibt, der dazu führt, dass sich die Maschinen gegen ihre Erbauer erheben. Spieler werden als Major Nechaev eher unfreiwillig ins Chaos geworfen. Es gilt zu überleben und - natürlich - das Geheimnis hinter dem Vorfall aufzuklären.

Ein experimenteller (und zu viel quasselnder) Handschuh verleiht dem Spieler spezielle Kampffähigkeiten und mit einem Arsenal an Klingen und modernen Waffen kämpft man in durchaus explosiven und teils wilden Gefechten um mehr als nur sein eigenes Leben, wobei man seinen Kampfstil an jeden Gegner anpassen sollte. Spieler können ihre Fähigkeiten und Ressourcen kombinieren, die Umgebung nutzen und ihre Ausrüstung verbessern, um die Herausforderungen zu bestehen und schlussendlich für das Gute zu kämpfen.

Ähnlich wie "Hogwarts Legacy" wird auch "Atomic Heart" von Boykottaufrufen begleitet. Der Hintergrund: Entwickler Mundfish sitzt zwar in Zypern, hat allerdings russische Wurzeln und es kursieren teils wilde Gerüchte, wonach man z. B. Spielerdaten direkt an den Kreml weiterleiten würde. Auf der anderen Seite hat sich Mundfish allerdings mehrfach für Frieden und gegen Gewalt ausgesprochen, sodass man - unsere Meinung - die Kirche auch mal im Dorf lassen sollte. Wer beim Spielen von "Atomic Heart" tatsächlich ein schlechtes Gewissen hat, in die Haut eines Sowjet-Majors zu schlüpfen, kann später ja gewissermaßen als Ausgleich zu "Stalker 2" oder "Sherlock Holmes: The Awakened" greifen. Beide Spiele stammen von ukrainischen Entwicklern.

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