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Capcom-Chef fordert höhere Spielepreise

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

26.09.2023, 15:06 Uhr

Haruhiro Tsujimoto, der Präsident von Capcom, hat in seiner Funktion als Vorsitzender der japanischen CESA im Rahmen der Tokyo Game Show höhere Spielepreise gefordert. Als Grund nennt er drastisch gestiegene Entwicklungskosten.

Die CESA (Computer Entertainment Supplier's Assosiation) ist der japanische Spieleverband, in dem nahezu sämtliche Studios und Publisher vertreten sind - von Bandai Namco über Sega bis hin zu Square Enix. Selbst Microsoft ist Mitglied des Verbandes. Insofern haben die Worte von Haruhiro Tsujimoto durchaus Gewicht.

Gegenüber der japanischen Wirtschaftszeitung Nikkei zeigte sich Tsujimoto besorgt über die steigenden Entwicklungskosten. Diese seien im Vergleich zu den frühen NES-Zeiten etwa einhundert Mal so hoch und auch die Löhne mussten demnach in den letzten Jahren stark angehoben werden, um talentierte Entwickler zu halten.

Demgegenüber stünden laut Tsujimoto viel zu geringe Preise für Videospiele, die in den letzten Jahrzehnten nicht annähernd so stark angestiegen seien. Daher halte er steigende Verkaufspreise für sehr sinnvoll.

Seit letztem Jahr sind viele AAA-Games diverser Publisher bereits teurer geworden: statt 69,99 Euro kosten sie mittlerweile 79,99 Euro (UVP) und die Preise für den Xbox Game Pass hatte Microsoft im Sommer ebenfalls nach oben angepasst - wenn auch nur leicht.

Würdet ihr noch mehr für Spiele bezahlen? Wo wäre eure Schmerzgrenze?

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26.09.2023, 15:06 Uhr

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