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Microsoft bekräftigt Xbox-Multiplattform-Strategie

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

27.01.2025, 16:59 Uhr 3

Da wir jetzt vermehr darauf angesprochen wurden, berichten wir doch noch einmal kurz über ein Interview, welches Xbox-Chef Phil Spencer am Wochenende gegeben hat - und bei dem im Grunde genommen keine neuen Erkenntnisse gab.

In dem Gespräch mit Gamertag Radio sagte der CEO, dass man der zuletzt eingeschlagenen Marschrichtung weiterhin folgen werde. Spiele von anderen Plattformen bewusst fernzuhalten, sei nicht der richtige Weg.

Wir lieben die Xbox-Plattform und -Hardware, aber wir werden keine Mauern errichten, die Leute von den großartigen Spielen abhalten, die unsere Studios entwickeln.

Die Leute sollen ihre Hardware basierend auf deren Qualitäten und den Entscheidungen, die sie darüber treffen, wo und wie sie spielen möchten, auswählen. Wir möchten, dass unsere Hardware aufgrund ihrer Fähigkeiten erfolgreich ist - und nicht, weil wir versuchen, Spiele von anderen Orten fernzuhalten.

Phil Spencer, CEO Microsoft Gaming

In Zukunft werden also weiterhin Xbox-Spiele ihren Weg auf andere Plattformen finden - und das war ja schon der Tenor der letzten Monate. Aber heißt das jetzt, das sämtliche Exclusives für die Xbox Geschichte sind? In einem weiterem Gespräch, diesmal mit Destin Legarie, antwortet Spencer auf die Frage, ob irgendwann alle Xbox-Spiele auf die PlayStation kommen:

Nein. Es gibt Xbox-Spiele, die wir nicht auf andere Plattformen bringen werden.

Phil Spencer, CEO Microsoft Gaming

Für Xbox-Spieler würde sich aber so oder so nichts ändern: sie bekommen nach wie vor eine hervorragende Hardware und ein Ökosystem samt Xbox Game Pass, welches schon für sich genommen ein absolutes Kaufargument ist und auch weiterhin bleibt.

Zu den Kommentaren (3)

KOMMENTARE


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Captain xy

Captain xy

28.01.2025, 18:01 Uhr

An den beiden Zelda Spielen arbeiteten bestimmt viele Leute über Jahre hinweg, das war garantiert auch sehr teuer.
Mit der Switch 2 hebt Nintendo auf jeden Fall die technischen Möglichkeiten an, womit auch für Nintendo die Entwicklungskosten steigen.
Im Vergleich zu Sony und Microsoft wird das aber immer noch deutlich geringer ausfalllen.

Im Fall von Microsoft ist auf jeden Fall schon ein extremes Level an möglichen Kosten erreicht, da wäre es Wahnsinn ein 700 Millionen Dollar Spiel auf eine 30 Millionen Konsolen Base zu beschränken.
Da müsste JEDER XBOX-Besitzer ca. 30,- in CoD6 investieren um auch nur die Entwicklungskosten zu decken XD

Marc

Marc

28.01.2025, 15:43 Uhr

Wobei Nintendo aufgrund der relativ schwachen Hardware geringere Entwicklungskosten hat. Rein technisch betrachtet gibt es für die Switch gar keine AAA-Games.

Captain xy

Captain xy

28.01.2025, 12:34 Uhr

Rein wirtschaftlich ist diese Strategie absolut sinnvoll.
Mehr Plattformen gleich mehr Verkäufe gleich mehr Gewinn, logisch!
Und die jeweilige Marke profitiert auch noch von wachsender Bekanntheit.

Dadurch lassen sich auch eher risikoreiche nischen Titel realisieren, ein neues Banjo hätte vermutlich auf der XBOX eine kleinere Zielgruppe als auf der Switch.

Im Hinblick darauf das die Entwicklungskosten bei allen ins Unermessliche steigen, CoD 700 Millionen!!, ist es langfristig gar nicht mehr anderst denkbar wirtschaftlich zu arbeiten.
Sony hat diesen Kurs mit ihren Live-Service Games jetzt schon angekündigt und wird sicherlich irgendwann auch mit den restlichen Spieleportofolio nachziehn.

Selbst bei Nintendo ist eine weitere Spieleexklusivität in ferner Zukunft nicht mehr wirtschaftlich, wenn die Entwicklungskosten weiter steigen und die Hardwarebase abnehmen sollte.

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