Hallo Gast » Login oder Registrierung
NETZWERK
TOP-THEMEN: GOW: E-DAYCOD: BLACK OPS 7FC 26FORZA HORIZON 6BATTLEFIELD 6ASUS ROG XBOX ALLY

Portal / News / Vermischtes

Keine rosigen Aussichten - Viele Unternehmen planen 2026 einen Stellenabbau

Xbox Aktuell Team

von Xbox Aktuell Team

Heute, 11:20 Uhr

Die Erwartungen, die deutsche Unternehmen für das Jahr 2026 haben, sind eher düster. Sieht man sich die neue Erhebung des Instituts der deutschen Wirtschaft an, so zeigt sich recht schnell, dass viele Betriebe mit weiter sinkender Produktion, weniger Investitionen und einem deutlichen Personalabbau rechnen. Zudem verrät der Blick auf die aktuelle Stimmungslage auch, dass die Unsicherheit immer größer wird, weil die wirtschaftliche Erholung fragil ist.

Unternehmen erwarten spürbare Einschnitte für 2026

Die wirtschaftliche Lage bleibt auch zum Jahreswechsel angespannt. Die jüngste Konjunkturumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft - IW - unterstreicht zudem, wie groß die Sorgen in der Wirtschaft inzwischen sind. Nachdem es eine eher kurze Phase vorsichtigen Optimismus im Frühjahr 2025 gegeben hat, verschlechterte sich das Stimmungsbild im Laufe des Jahres aber deutlich. Viele Unternehmen gehen davon aus, dass sie ihre Pläne für das kommende Jahr zurückfahren werden und eher mit Rückschritten rechnen als von Wachstum ausgehen.

Demnach planen 36 Prozent der Betriebe, im Jahr 2026 Personal abzubauen. Gerade einmal 18 Prozent beabsichtigen, neue Stellen zu schaffen. Damit überwiegt der negative Ausblick deutlich, denn fast doppelt so viele Unternehmen rechnen mit einem Rückgang ihrer Beschäftigtenzahl. Besonders auffällig ist zudem, dass sich dieser Trend - verglichen mit früheren Konjunkturerhebungen - verstärkt hat und ein immer breiter werdender wirtschaftlicher Pessimismus zu beobachten ist.

Betroffen ist vor allem die Industrie, die traditionell immer als der stabile Kern der deutschen Wirtschaft galt. Blickt man auf den Arbeitsmarkt, so mag das durchaus ernüchternd sein: 41 Prozent der befragten Industrieunternehmen werden im kommenden Jahr Stellen streichen, während nur ein kleiner Teil davon ausgeht, dass sie neue Arbeitsplätze schaffen werden.

Schwache Investitionsbereitschaft und große regionale Unterschiede

Auch im Bereich der Investitionen zeichnet sich ein Trend ab, der durchaus Anlass zur Sorge gibt. Laut der Umfrage planen gerade einmal 23 Prozent der Betriebe, ihre Investitionen im kommenden Jahr zu erhöhen. Gleichzeitig gehen aber 33 Prozent davon aus, weniger Geld zu investieren.

Mit dieser Entwicklung verschärft sich die Investitionsschwäche, die bereits über mehrere Monate hinweg anhält. Das IW hat darauf verwiesen, dass es noch nie so eine lange Phase überwiegend negativer Investitionserwartungen gegeben hat, seit bundesweite Befragungen durchgeführt werden. Für die Unternehmen bedeutet das am Ende nicht nur weniger Modernisierung, sondern auch, dass sie auf lange Sicht weniger wettbewerbsfähig sein werden.

Konzentriert man sich auf einzelne Regionen, so ergibt sich ein sehr gemischtes Bild. In Teilen Norddeutschlands und in Bayern ist man eher zuversichtlich gestimmt. Hier rechnen viele Unternehmen sogar mit leicht steigender Produktion. Anders sieht es hingegen in großen Teilen des übrigen Bundesgebiets aus - allen voran im Nordosten des Landes. Dort sind fast 50 Prozent der Betriebe der Meinung, ihre Produktion werde schrumpfen; nur eine kleine Minderheit geht davon aus, dass sich die Lage verbessern wird. Dieser regionale Kontrast unterstreicht, wie unterschiedlich die wirtschaftlichen Voraussetzungen innerhalb Deutschlands derzeit sind.

Belastungsprobe für den Standort Deutschland

Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen warnen zahlreiche Experten davor, eine wirtschaftliche Trendwende als selbstverständlich anzusehen. Der IW-Konjunkturforscher Michael Grömling hat etwa betont, wie schwer die aktuelle Gemengelage wiegt. „Stellenabbau statt Wirtschaftswende: Die Unternehmen leiden unter dem großen geopolitischen Stress“, so Grömling, der zugleich auch auf die Risiken verwies, die weit über den nationalen Rahmen hinausgehen würden.

Hohe Energiepreise, steigende Beiträge zur Sozialversicherung und eine umfassende Bürokratie würden die größten Belastungen für die Betriebe sein. Ein gutes Beispiel: Glücksspiel. Über https://www.pokerstrategy.com/de/casino/ findet man eine Liste von Anbietern ohne deutsche Lizenz. Denn wer eine Lizenz von der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder will, muss derart viele Voraussetzungen erfüllen und zum Teil gegen Trends agieren (in deutschen Online Casinos ist etwa das Live Casino verboten), sodass sich viele Anbieter absichtlich für internationale Lizenz entscheiden. Auch deshalb, weil es immer mehr Deutsche gibt, die auch nach Anbietern ohne deutsche Lizenz suchen. Somit entgehen hier auch dem Staat aufgrund der Bürokratie und nicht nachvollziehbaren Gesetze Summen in Millionenhöhe. „Ohne staatliche Reformen wird es immer unwahrscheinlicher, dass die milliardenschweren Sonderprogramme der Bundesregierung die erhoffte und notwendige Wirkung entfalten“, so Grömling abschließend.

Insgesamt zeigt die IW-Erhebung ein Bild, das darauf hinweist, dass es wohl einen schwierigen Übergang in das Jahr 2026 geben wird. Der Abbau von Stellen, geringere Investitionen und die gedämpften Erwartungen zur Produktion deuten am Ende darauf hin, dass die Unternehmen weiterhin im Krisenmodus bleiben.

Zu den Kommentaren (0)

KOMMENTARE


Um Kommentare zu schreiben, musst du dich anmelden bzw. registrieren.
Xbox Aktuell

Xbox Aktuell

Heute, 11:20 Uhr

Es wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! :) = Smile

Realisiert von Visual Invents -
Design & Kommunikation aus Berlin