id Software - Egoshooter verringern Aggressionen
von C. Phiesel
01.08.2011, 09:49 Uhr 2
Nachdem vor kurzem in Norwegen ein Amokläufer mehrere Menschen mit einer Handfeuerwaffe und mit einem weiteren Bombenanschlag ermordete, facht die Debatte um die "gewaltfördernden Videospiele" erneut an. Gerade hier in Deutschland sucht man voreilig einen Sündenbock für die Aggressionen der Amokläufer anhand deren Vorlieben. Häufig heißt der Schuldige dann "Counter Strike" oder sogar "World of Warcraft".
John Carmack, Mitgründer von id Software, welche hauptsächlich Egoshooter wie "Doom" fabrizieren, äußert sich zu der wieder aktuellen Debatte und nimmt die Egoshoter in Schutz: "Ich denke wenn überhaupt, dann gibt es mehr Anhaltspunkte dafür, dass Videospiele Aggressivität und Gewaltbereitschaft senken. Es gab sogar einige Studien darüber, dass sie [Videospiele] eine reinigende Wirkung haben. Wenn man auf die QuakeCon geht und sich die Leute dort anschaut, und man das Gesehene mit einem willkürlich ausgewählten Universitäts-Campus vergleicht, dann wird man auf der Gaming-Messe möglicherweise die friedfertigeren Leute antreffen."
Was haltet ihr von dieser immer wiederkehrenden Debatte? Schreibt eure Meinung dazu einfach in den unten verlinkten Thema bei uns im Forum.
Quelle: IndustrygamersLink: Killerspiele - die ewige Diskussion
Zu den Kommentaren (2)KOMMENTARE
DKK Ryder
02.08.2011, 09:19 UhrJohn Carmack ist mal einer der weiss was er sagt.
Ich habe jedenfalls noch nicht von Schlägereien oder sonstigen Zwischenfällen auf der Gamescom gehört.
Gabumon
01.08.2011, 15:15 Uhrwieso? Es gibt defintiv Spiele die mich agressiv machen, welche mit Ubi Launcher z.b. oder welche wo der Spielinhalt zu gunsten von DLC zusammengestrichen wurde...
Da würd ich gerne die dafür verantwortlich mal so richtig durchprügeln...