Aven Colony - Besiedlung einer fremden Welt
von Tobias Siena
07.07.2017, 11:26 Uhr
Neben den Schwierigkeiten, die man in der Kolonie hat, gibt es zusätzlich noch äußere Faktoren. Blitzeinschläge und Splitterstürme können die Gebäude beschädigen. Um sich davor zu schützen, kann man Blitzableiter und Plasmatürme bauen, welche die Energie der Blitze in einen Energiespeicher ableiten bzw. die Kometen abschießen. Zusätzlich gibt es auf Aven Prime feindliche Lebensformen, welche die Kolonie attackieren. Diese Sporen und bakteriellen Lebewesen befallen entweder die Gebäude oder infizieren die Kolonisten. Gebäude können mithilfe der Schrubberdrohnen automatisch gereinigt werden. Um die Kolonisten zu schützen, benötigt man Impfstoffe. Diese kann man in einer Chemieanlage herstellen und in den Krankenhäusern ausgeben lassen. Bei allen defensiven Maßnahmen muss man darauf achten, dass die Gebäude wie auch die Knotenpunkte nur eine gewisse Reichweite haben und man eventuell mehrere betreiben muss.
In der Kampagne geht es in jedem Gebiet darum, ein gewisses Ziel zu erreichen. Zunächst baut man die erste Kolonie bis auf eine bestimmte Größe auf und soll ein Erdgeschichtenzentrum bauen, damit diese nicht in Vergessenheit gerät. Danach geht es wie erwähnt in einer lockeren Story weiter. Die bestehende Kolonie wird quasi abgegeben und man selbst bekommt eine Wüstenregion zugeteilt. Dort ist die Wasser- und Nahrungsversorgung schwieriger, jedoch besteht das Hauptziel darin, eine Bergbaukolonie aufzubauen. Während dieser Mission lernt man noch die Expeditionen kennen. Baut man das passende Zentrum, kann man eine Crew in einem Schiff die Gegend erkunden lassen und dabei Ressourcen und interessante Dinge finden. Dabei wird auch ein Objekt geborgen welches für den weiteren Verlauf relevant wird.
Grafisch liegt man auf einem eher durchwachsenen Niveau. Bei der Gestaltung der Umgebungen und Gebäude beweist man zwar einen Sinn für die Details wie dem kurzen Einfrieren der Kamera zu Beginn des Winters, allerdings sind die Texturen teilweise ein wenig unscharf und an den Rändern leicht verpixelt. Die Musik schafft größtenteils eine angenehme Atmosphäre und die englischen Sprecher wirken größtenteils motiviert.
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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
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KOMMENTARE
Xbox Aktuell
07.07.2017, 11:26 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! 
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