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Mortal Kombat X - Möge das Turnier beginnen

Dennis Mrugalla

von Dennis Mrugalla

27.04.2015, 09:12 Uhr

"Mortall Kombat X" spielt sich solide: Die Steuerung macht genau das, was man von ihr verlangt und die Animationen sind flüssig. Jedoch hatte ich ab und an das Gefühl, dass die Kollisionsabfrage nicht ganz stimmt. Dies ist wohl der zügigen Action geschuldet. Man nutzt sowohl schnelle Schlag- und Trittabfolgen, als auch langsamere, mächtigere Attacken, Fernangriffe, Würfe und Spezialattacken, um den Schädel des Gegners zu spalten. Zudem hauchen die interaktiven Hintergründe den Fights mehr Leben ein. Befindet man sich vor einem blinkenden Objekt, kann dieses problemlos in den Kampf eingebunden werden, indem man es dem Kontrahenten beispielsweise volle Breitseite vor den Schädel pfeffert. Dieses Feature haben die Jungs von den NetherRealm Studios von ihrem vorherigem Titel "Injustice: Götter unter uns" übernommen. Darüber hinaus feiern die X-Ray-Attacken (Spezialattacken) ihr Comeback. Diese sorgen des Öfteren für schmerzverzerrte Gesichter beim Spieler. Ist die Spezialleiste erst einmal komplett aufgeladen, werden dem Spieler Moment-Röntgenaufnahmen von Knochenbrüchen oder zerfetzten Organen gezeigt. Leider sieht man sich relativ schnell satt an den X-Ray-Moves, denn jeder Kämpfer hat lediglich einen davon in petto und überspringen lassen sich die Spezialangriffe auch nicht. Dafür können sie aber einen Kampfverlauf fix auf den Kopf stellen. Ein erfolgreicher X-Ray-Move raubt bis zu einem Drittel der Lebensenergie. Auch wenn die Spezialangriffe ausweich- und blockbar sind, sind diese leider zu schnell ausführbar und werden dadurch zu einer zu mächtigen Option im Kampf. Da kann schnell Frust aufkommen.

Am Ende des Fights gehört es sich, den geschlagenen Gegner mit einem brutalen Fatality die letzte Ehre zu erweisen und ihn für immer von seinem Verlierer-Dasein zu erlösen. Knapp 50 Fatalities stehen dem Spieler dabei zur Verfügung und diese haben es in sich! Hier hat das Team ganze Arbeit geleistet. Die perfekt in Szene gesetzten Moves sind äußerst fantasievoll und überdreht brutal. Gliedmaßen zerreißen oder Eingeweide zerquetschen gehören zum Standard. Neben den Fatalities stehen dem Spieler auch knapp 100 Brutalities zur Auswahl. Diese Moves werden zwar nicht so schön in Szene gesetzt, sind aber ebenfalls äußerst gewaltverherrlichend. Sowohl Brutalaties als auch Fatalaties haben keine weiteren Auswirkungen, sind aber eine schöne Option, um die Dominanz über den Gegner zu demonstrieren.

Damit sich nicht so schnell Langeweile breit macht, hat "Mortal Kombat X" mehrere Spielmodi zu bieten. An vorderster Front wäre da der Story-Modus. Klar sollte man hier keinen Blockbuster-Streifen erwarten, aber die Story ist äußerst gelungen und weiß den Spieler mit über 50 Kämpfen mit den verschiedensten Charakteren gut zu unterhalten. Zudem sind die zwölf Kapitel der Story mit über zwei Stunden Filmsequenzen und Reaktionstests verbunden. "Mortal Kombat"-Fans sollten sich dieses Bonbon definitiv nicht entgehen lassen!

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27.04.2015, 09:12 Uhr

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